Fußball/1. FC Köln Geißbockheim des 1. FC Köln und die Sportplätze müssen im Kölner Grüngürtel bleiben! Fußball/1. FC Köln
Aktuell 19.06.2020: "Der Rat der Stadt Köln hat den Plänen des 1. FC Köln zur Erweiterung am Geißbockheim mit klarer Mehrheit zugestimmt.  ... "
- siehe unten -

Kölner Wappen     Köln - die Rheinmetropole und alte Römerstadt   
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Sportstadt Köln
Kölner Sport


1. FC Köln 
und andere
Fußball-Vereine in der Fußballstadt Köln

 
- 1. FC Köln, Fortuna Köln, Viktoria Köln -

inhaltlich überarbeitet 2017 mit laufenden Aktualisierungen
- -

Themenseite des privaten Web-Informations-Projekts "Köln - die Rheinmetropole und alte Römerstadt".  Dieses private Web-Projekt verfolgt keinerlei kommerzielle Interessen!      Verfasser: Günter Lehnen, Köln 22.08.2020



1. FC Köln und andere Fußball-Vereine in Köln 
1. FC Köln: Geschichte -  Daten und Erfolge - Spieler -  Statistiken // Fortuna Köln // Viktoria Köln
 
 
1. FC Köln: Traditionsverein und Deutscher Fußball-Meister 1962, 1964 und 1978 sowie 6 mal Vize-Meister und 4 mal Pokal-Sieger


Fußball-Europa League 2020 / Endspiel in Köln!

Die Europa League mußte im März mitten im Achtelfinale unterbrochen worden. Drei deutsche Mannschaften waren noch im Wettbewerb dabei: Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg. Die UEFA hat entschieden, die Europa League im Rahmen eines Finalturniers vom 10. bis 21. August in den vier NRW-Städten Köln, Düsseldorf, Duisburg und Gelsenkirchen zu Ende zu spielen.

Das Endspiel findet am 21.08.2020 in Köln statt (im RheinEnergie-Stadion im Sportpark Köln-Müngersdorf).

        1 Halbfinale in Köln:
FC Sevilla - Man United    2:1
        Finale in Köln:            FC Sevilla - Inter Mailand 3:2               



0. Inhalt

1.    Kölner Fußball
1.1 
Kölner Fußball-Spitzenvereine
1.2  Fußball-Spitzenvereine in den 15 größten Städten
2.    1. FC Köln
2.0  Einleitung
2.1. Vereinsgeschichte des 1. FC Köln

2.2  Struktur des 1. FC Köln
2.3  Historische Daten und Erfolge des 1. FC Köln
2.4  Präsidenten, -Trainer und -Spieler des 1. FC Köln
2.5  Weitere Statistiken und Bundesliga-Bilanz
2.6  Nachwuchs- und Jugend-Mannschaften
2.7  FC-Frauen
3.    Andere Kölner Fußball-Vereine
3.1  Fortuna Köln 
3.2  Viktoria Köln

1. Fußball-Stadt Köln - Kölner Fußball    Fußball-Bundesliga_Logo   3. Fußball-Liga_Logo   Regionalliga West_Logo   Fußballverband Mittelrhein_Logo       

In den 1950er Jahren wurde Köln zur bedeutenden Fußball-Stadt mit den 3 größten Vereinen der Stadt:
  • 1. FC Köln: Der FC wurde am 13.02.1948 gegründet und spielte seit 1949 in der Oberliga West, der damals höchsten Liga.
    • Ab 1963 spielte der FC in der neu gegründeten 1. Bundesliga. 1998 stieg der FC  zum ersten Mal  in die 2. Bundesliga ab. Später folgten fallweise einige weitere Saisons in der 2. Bundesliga (zuletzt 2018/2019 (s. Bundesliga-Bilanz).
    • Der 1. FC Köln war 3-mal Deutscher Meister, 4-mal Pokalsieger und spielte 166 Spiele in europäischen Wettbewerben (Stand: aktuell).
    • Der FC war lange Zeit eine der führenden Vereine im deutschen Fußball und ist einer der deutschenTraditionsvereine.
    • aktuell: Nach Aufstieg 2019 spielt der FC ab Saison 2019/2020 wieder in der 1. Bundesliga.           
  • Fortuna Köln: Die Fortuna wurde am 21.02.1948 gegründet (wenige Tage nach der Gründung des 1. FC Köln) als Fusion von drei Vereinen. 
    • 1973/1974 spielte die Fortuna ein Jahr in der 1. Bundesliga. Ab deren Gründung 1974 spielte die Fortuna in der 2. Bundesliga (insges. 26 Jahre). Es folgte: 2014 -  2019 Fortuna in der 3. Liga.
    • aktuell: Nach Abstieg 2019 spielt die Fortuna ab Saison 2019/2020 in der Regionalliga West (4. Liga).
  • Viktoria Köln: Die Viktoria spielte nach einer sehr wechselhaften Vereins-Geschichte ab Saison 2012/2013 in der Regionalliga West (4. Liga) mit Aufstiegsambitionen.
    • aktuell: Nach Aufstieg 2019 spielt die Viktoria ab Saison 2019/2020 in der 3. Liga. 
In den 1990iger Jahren endete die vor allem vom 1. FC Köln geprägte glanzvolle Periode des Kölner Fußballs als eine der deutsche Fußball-Hochburgen - zumindest vorerst - . Seit 2014 geht es aber mit dem FC wieder langsam aufwärts. Was übirgens Trotzdem bemerkenswert ist : der 1. FC Köln hat über 800 offizielle Fanclubs weltweit (Stand: Juni 2019)!

Spielorte:
* 1. FC Köln:       RheinEnergie-Stadion im Sportpark Köln-Müngersdorf.
* Fortuna Köln: Südstadion
* Viktoria Köln: Sportpark Köln-Höhenberg

Der früher ranghoch spielende Kölner Amateur-Verein SG Köln-Worringen spielt aktuell (in Saison 2018/2019) in der Bezirksliga-Staffel 1 des Fußballverbandes Mittelrhein. Von den vielen übrigen Amateurvereinen Kölns ist die Sportvereinigung Porz 1919 zu erwähnen. Aus diesem Amateur-Club sind 3 Spieler hervorgegangen sind, die beim großen Nachbarn 1. FC Köln Nationalspieler wurden (Vize-WM Wolfgang Weber, WM u. EM Bernd Cullmann und Herbert Neumann). Der Verein spielt aktuell (in Saison 2018/2019) in der Bezirksliga-Staffel 1. Auf Initiative der FC-Legende Wolfgang Weber hat der Bezirksligist SpVg Porz 1919 zum 100. Club-Jubiläum am 24.Mai 2019 den Zweitliga-Meister und Aufsteiger 1. FC Köln zu einem Freunschaftspiel zu Gast.

Der älteste Fußballverein Kölns ist der VfL Köln 1899 aus dem nördlichen Stadtteil Köln-Weidenpesch, der 1899 mit dem Gründernamen "Cölner Fußball-Club 1899" gegründet worden war. Dieser Verein war u. a. Westdeutscher Meister 1903 und 1906 und schaffte es 1941 in das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft (gegen FC Schalke 04 mit 1:4). Nach dem Krieg konnte Köln 99 gegen die 3 vorgenannten Großen nicht mehr bestehen. 2013 ist der VfL Köln 1899 im Zuge einer Fusion zum 1. FSV Köln 1899 als eigenständiger Verein abgemeldet worden. Der heutige Regionalligist FC Viktoria Köln gehört mit dem Gründungsjahr 1904 des FC Germania Kalk, des ältesten Vereins von mehreren später fusionierten Vereinen, zu den ältesten Kölner Fußballvereinen.

Die große Zeit des 1.FC Köln begann in den 50-iger Jahren unter dem legendären ersten Präsidenten Franz Kremer (1948 - bis zu seinem Sterbejahr 1967) in der Oberliga West als einer der damals noch mehrgleisigen höchsten Ligen. 1963 war der 1. FC Köln einer der Gründungsvereine der neu gegründeten eingleisigen 1. Fußball-Bundesliga. Zuvor in 1962 wurde "der FC", wie er in Köln genannt wird, erstmals in seiner Vereinsgeschichte Deutscher Meister. 1964 wurde der Verein erster Deutscher Meister der Bundesliga-Geschichte. In dieser Zeit war dieser Club in Deutschland nicht nur sportlich, sondern auch managementmäßig führend und der Zeit voraus (so wie später und heute Bayern München) und war über Jahrzehnte eine der besten Mannschaften in Deutschland mit vielen Spielen in den europäischen Wettbewerben und einer Vielzahl von Nationalspielern. In den 1990-iger Jahren endete diese glanzvolle Epoche des FC und der Fußball-Hochburg Köln - zumindest vorerst -. 1998 stieg der FC erstmalig und leider nicht letztmalig ab.

Nach dem vierten Abstieg in die 2. Liga strebte der Club ab der Saison 2006/2007 mit neuem Schwung den Wiederaufstieg und mittelfristig die Rückkehr in die Spitzengruppe der Bundesliga an. Zumindest der Wiederaufstieg wurde im Mai 2008 geschafft und die ersten 3 Spielzeiten in der 1. Liga wurden ohne ganz große Abstiegsprobleme überstanden. Dann jedoch kam es 2012 unerwartet und auch überflüssigerweise zum erneuten Abstieg, dem aber 2014 mit neuer Führung im Verein (1. FC Köln e. V.) und in der Kapitalgesellschaft (1. FC Köln GmbH und Co. KGaA) der erneute Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga folgte. Nun dauerhaft?
Seit 2014 ging es wieder aufwärts! Und am Ende der Saison 2016/17 war es nach 25 Jahren soweit: Rückkehr in den europäischen Fußball. Der FC qualifizierte sich für die Europa League 2017/2018!  So sah es lange aus, bis dann nach der sehr guten Saison 2016/2017 (Platz 5) in 2018 unverhofft ein weiterer Abstieg folgte. Dieser Abstieg wurde aber schnell korrigiert. In der Saison 2018/2019 stieg der FC wieder in die 1. Liga auf! Der Start in der Saison 2019/2020 in der 1. Liga begann aber etwas holperig. Hoffentlich geht das gut! Aber mit einem neuenTrainer ab 19.11.2019 ging es gegen Ende der Hinrunde und in der Rückrunde deutlich aufwärts. Es sah gut aus; manche sprachen schon von "Europa"! Dann aber: Wegen der Corona-Grippe wurde die Bundesliga unterbrochen. Und danach mußte  ohne Zuschauer gespielt werden. Folge: In den letzten 10  FC-Spielen ohne Zuschauer gewann der FC kein Spiel mehr. Statt "Europa" gab es nur Platz 14 (36 Punkte, 51:69 Tore). Immerhin: Als Aufsteiger kann man zufrieden sein!

Fortuna Köln aus der Kölner Südstadt spielte in der Saison 1973/1974 ein Jahr in der 1. Fußball-Bundesliga und danach ab 1974 viele Jahre in der 1974 gegründeten 2. Fußball-Bundesliga. Nach 26 Jahren in der 2. Liga ist die Fortuna in der Saison 1999/2000 abgestiegen, danach bis in die Verbandsliga abgerutscht und stand mehrfach vor der Insolvenz. Es ging aber dann doch wieder aufwärts. Die Fortuna spielte schließlich ab der Saison 2008/2009 in der - damals neuen - NRW-Liga (= neue 5. Liga) und ab 2011/2012 in der Regionalliga (4. Liga). Und 2014 schaffte die Fortuna den angestrebten Aufstieg in die 3. Liga und spielte auch etliche Jahre in dieser Liga. In der Saison 2018/2019 folgte nach einigen guten Jahren leider ein eigentlich unverhoffter Abstieg in die Regionalliga West (4. Liga). Der Start in der Saison 2019/2020 in dieser Liga begann etwas holperig. Dann jedoch wurde wegen des Corona-Virus Corona-Virus die Regionalliga West abgebrochen! Die Fortuna endete nach dem 22. Spiel auf Platz 10.

Auch
der dritte Kölner Traditionsverein Viktoria Köln aus dem rechtsrheinischen Köln rutschte 2004 bis in die Verbandsliga ab. Die Viktoria hatte zuvor in ihren guten Jahren von 1949 bis 1963 (anfangs noch unter dem Namen Preußen Dellbrück) zusammen mit dem 1. FC Köln in der Oberliga West als damals höchste Liga gespielt. Anders als die Fortuna landete die Viktoria nach dem Absturz 2010 in der Landesliga und dann letztendlich in der Insolvenz! Aber es gelang 2010 mit der Neugründung als FC Viktoria Köln ein neuer Start, der unter Übernahme des Senioren-Teams vom FC Junkersdorf und dessen Ligazugehörigkeit ab 2011/2012 in der - damaligen - NRW-Liga begann. Ab 2012/2013 spielte die neue Viktoria in der Regionalliga West (4. Liga) mit großen Ambitionen zum Aufstieg in die 3. Liga. Und tatsächlich: Am letzten Spieltag der Saison 2018/2019 sicherte die Viktoria den Aufstieg in die 3. Liga. Der Start in der Saison 2019/2020 in der höheren Liga war ganz gut.  Am 36. Spieltag steht die Viktoria Köln auf Platz 12 und ist gesichert!

Beide Vereine (Fortuna und Viktoria) spielten also ab Saison 2012/2013 gemeinsam in der neustrukturierten Regionalliga West (4. Liga) und strebten beide perspektivisch eine Rückkehr in den Spitzen-Fußball an. Und - wie erwähnt - gelang der Fortuna 2014 der Aufstieg in die eingleisige 3. Fußball-Liga und spielte dort seit der Saison 2014/2015. Für die Viktoria war damit der Weg frei, der Fortuna in die 3. Liga zu folgen. In Saison 2018/2019 gelang der Viktoria der Aufstieg! Leider folgte jedoch zeitgleich in 2018/2019 der Abstieg der Fortuna in die Regionalliga.

1.1 Übersicht "Kölner Fußball-Spitzenvereine" (Vereine in Köln und im kölnnahen Umfeld / 1. Bundesliga bis Mittelrheinliga)

  Die "Kölner Spitzenvereine" spielen in der Saison 2019/2020 in folgenden Fußball-Ligen:
       
        Herren (Saison 2019/2020):

  • UEFA Champions League: kein Kölner Verein
  • UEFA Europa League (Veranstalter: Union of European Football Associations): aktuell kein Kölner Verein
  • Bundesliga (Veranstalter: Deutsche Fußball Liga / DFL): 1. FC Köln
  • 2. Bundesliga (Veranstalter: Deutsche Fußball Liga / DFL): kein Kölner Verein
  • 3. Liga (Veranstalter: Deutscher Fußball Bund (DFB): FC Viktoria Köln   (Anmerkung: Die 3. Liga trägt nicht den Namen "3. Bundesliga", da die nur die 1. und 2. Liga von der DFL unter dem Namen "Bundesliga" betrieben werden.)
  • Regionalliga West / 4. Liga - eine der 5 Regionalligen - (Veranstalter der der 5 RL: 5 Regionalverbände des DFB):
  • Vereine in Köln: 1. FC Köln II /U21 und Fortuna Köln   
  • Vereine im kölnnahen Umfeld: Bonner SC und SV Berg. Gladbach
  • Mittelrheinliga (früher Oberliga) / 5. Liga / Vereine in Köln:
    • Köln:
      • SV Deutz 05
      • FC Pesch
      • Fortuna Köln II 
         Frauen (Saison 2019/2020):
  • 1. Bundesliga: -
  • 2. Bundesliga: 1. FC Köln (nach Abstieg 2020)
  • Regionaliga West: 1. FC Köln II, Vorwärts SpHo Köln
Übrigens ist bemerkenswert, dass am Ende der Saison 2013/2014 zwei Kölner Traditons-Vereine gemeinsam aufgestiegen sind: Der FC in die 1. Bundesliga und die Fortuna in die 3. Liga. Bemerkenswert war auch, dass 2018 zeitgleich zwei FC-Mannschaften in die 2. Liga abgestiegen sind: 1. FC Köln I der Herren und 1. FC Köln I der Frauen, die jedoch beide 2019 wieder aufgestiegen sind!

Zum Kölner Fußball-Umfeld und zur Sportstadt Köln gehört auch die Hennes-Weisweiler-Akademie, die bis 2011 im Gelände der Deutschen Sporthochschule in Köln-Müngersdorf untergebracht war. In der Akademie wird mit dem Fußballlehrer-Lehrgang die höchste Stufe der Trainerausbildung des Deutschen Fußball-Bundes durchgeführt, die zugleich als höchste Stufe der (= UEFA-PRO-Lizenz) anerkannt ist (Ausbildungsleiter seit 1947: Sepp Herberger,  Hennes Weisweiler,  Gero Bisanz, Erich Rutemöller und Frank Wormuth).  2011 ist diese Ausbildungsstätte aus räumlichen Gründen in die nahegelegene Sportschule Hennef umgezogen. Die Kooperation mit der Sporthochschule Köln besteht weiter.

1.2
Fußball-Spitzenvereine in den 15 größten deutschen Städten
 
In den 4 höchsten Fußball-Ligen (Männer) spielen 3 Kölner Vereine: 1. FC Köln, Fortuna Köln, Viktoria Köln. Die 15 - nach der Einwohnerzahl - größten deutschen Städte sind in diesen 4 höchsten Ligen (Männer) wie folgt vertreten:

                                            Saison 2019/2020:                                                                                                                                                                                                                                                                                               


Stadt

Einwohnerzahl
(Stand: 12.2017)
Bundesliga
(DFL)
2. Bundesliga
(DFL)
3. Liga
(DFB)
Regionalligen
(DFB) *R
Berlin
3 613 500
Hertha BSC Berlin
1. FC Union Berlin *1


Hertha BSC Bln. II, Berliner AK 07, FC Viktoria 1889 Bln.,
BFC Dynamo Bln., SV Lichtenberg 47, VSG Altglienicke
Hamburg
1 830 600

Hamburger SV
FC St. Pauli

Hamburger SV II
FC St. Pauli II
München
1 526 100
Bayern München

Bayern München II *1


Köln Kölner Dom 1 084 800
1. FC Köln 1. FC Köln *1 
Viktoria Köln *1  1. FC Köln II
Fortuna Köln
*2
Frankfurt
741 100
Eintracht Frankfurt


FSV Frankfurt

Stuttgart
632 700

VFB Stuttgart *2
VfB Stuttgart II

Düsseldorf
617 300
Fortuna Düsseldorf 

Fortuna Düsseldorf II

Dortmund
601 800
Borussia Dortmund


Borussia Dortmund II

Leipzig
590 300
RB Leipzig


 FC Lok Leipzig

Essen
590 200



RW Essen

Bremen
568 800
Werder Bremen



Werder Bremen II

Dresden
551 100

Dynamo Dresen



Hannover
541 800

Hannover 96 *2
Hannover 96 II

Nürnberg
515 200

1. FC Nürnberg *2
1. FC Nürnberg II

Duisburg
502 300

  
MSV Duisburg *2

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Stand: 15.08.2019 
*R 
Seit 2012 wird in 5 Regionalligen gespielt: RL Nord, Nordost, West, Südwest der 4
Regionalverbände (RV) des DFB und Bayern des Bayerischen Landesverbands.
*1   Aufstieg in 2018/2019
*2  Abstieg  in 2018/2019



2. 1. FC Köln 01/07 e. V. 1. FC Köln

Mitteilung 1. FC Köln / 19.06.2020:
„Der Rat der Stadt Köln hat den Plänen des 1. FC Köln zur Erweiterung am Geißbockheim mit klarer Mehrheit zugestimmt. Der FC dankt Verwaltung und Politik für die konstruktive Begleitung im Verfahren. Sechs Jahre nach den ersten Planungen ist das Verfahren zur Erweiterung des RheinEnergieSportparks politisch abgeschlossen. Eine klare Mehrheit im Rat der Stadt (lt. KStA: SPD, CDU, FDP) stimmte am Donnerstag für die Vorlage der Verwaltung. Der Beschluss ist ein entscheidender Schritt beim Vorhaben des FC, am Geißbockheim drei Kunstrasenplätze für die Jugendmannschaften und ein gemeinsames Leistungszentrum für Jugend und Lizenzspieler zu errichten.“


2.0 Einleitung

  • Präsident des 1. FC Köln e. V.: Dr. Werner Wolf 
  • Trainer der Bundesliga-Mannschaft: Achim Beierlorzer
  • Standort: Geißbockheim in Köln-Sülz
  • Spielort Bundesliga-Mannschaft: städtisches RheinEnergie-Stadion in Köln-Müngersdorf (50 000 Zuschauerplätze)
  • Spielort U21, Frauen und Jugend-Manschaften: RheinEnergie-Sportpark mit Clubheim (Geißbockheim) in Köln-Sülz
  • Kapitalgesellschaft: 1. FC Köln GmbH und Co. KGaA
  • Gesellschafter:1. FC Köln Verwaltungs-GmbH (zu 100%)
  • Geschäftsführer: Alexander Wehrle
  • Geschäftsführer Sport: Horst Heldt (ab 19.11.2019 / früherer Trainer des FC) (11.12.2017 - 08.11.2017 Armin Veh)
  • Leiter der Lizenzspielerabteilung: Frank Aehlig 
  • vorherige Trainer in Saison 2018/2019: Markus Anfang (bis 28.04.2019) + Andre Pawlak (ab 28.04.2019 bis Ende der Saison)
  • Trainer Saison 2019/2020:                         Markus Gisdolf (ab 19.11.2919) (von Saisonbeginn bis 09.11.2019 Achim Beierlorzer) 
  • Mitglieder: 111 559 (Stand: 10.05.2020,  Quelle FC-Homepage). Die Rekordmarke 100 000 wurde Ende September 2017 erreicht!  13.02.2020: 111.111 Mitglieder (siehe unten *)

  • Deutscher Meister 1962, 1964 und 1978
  • aktuelle Liga des 1. FC Köln I:  1. Bundesliga (nach Aufstieg in Saison 2018/2019 - nach einem Jahr in der 2. Bundesliga -)
  • aktuelle Liga des 1. FC Köln II:  Regionalliga West
  • aktuelle Liga FC-Junioren U19: A-Juniorenbundesliga West  /  1. FC Köln U19  Deutscher Meister 1971
  • aktuelle Liga FC-Junioren U17: B-Juniorenbundesliga West  /  1 .FC Köln U17  Deutscher Meister 1990, 2011, 2019
 *
E-Mail des FC an die Mitglieder (und damit auch an den Verfasser
dieser Homepage) am 13.02.2020, dem 72. Geburtstag des FC:

"Lieber Günter,  
das ist doch jeck: Seit dem Eintritt von Bianca Knop aus Köln am heutigen Donnerstag zählt der 1 .FC Köln 111.111 Mitglieder. Kölscher geht's nicht. Danke, dass auch du Teil der großen FC- Familie bist!"

Mitglieder, Stand 13.02.2020


Hier mal eine nette Meldung in sehr schlechten Zeiten (Corona-Viren) (Zitat https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga / 21.03.2020):

"Der Kölner Geißbock wird beim "Effzeh" verehrt. Das Maskottchen des Bundesligisten ist der Glücksbringer bei den Heimspielen. Nun ist Hennes Vater geworden und hat damit sogar für ein Novum  gesorgt.

Geißbock Hennes IX., Wappentier des 1. FC Köln, ist Vater geworden. Wie der Verein am Samstag mitteilte, brachte die Ziegendame Ilse am Freitag im Kölner Zoo zwei gesunde weibliche Zicklein zur Welt. Hennes IX. ist damit nach Clubangaben der erste Geißbock in der Kölner Club-Historie, der für Nachwuchs gesorgt hat. Hennes IX. lebt seit August 2018 mit der Ziegendame Ilse und seinem Vorgänger Hennes VIII. auf dem Kölner Zoo-Gelände im kleinen Geißbockheim."
 
1. FC Köln
FC-Logo
Quelle: 1. FC Köln
1. FC Köln-Logo
Mosaik in der Westtribüne
des Stadions

FC-Maskottchen "Hennes:

Zum FC-Maskottchen "Hennes" gibt es eine nette Geschichte am Rande. Zitat aus der Homepage des ehemaligen Kölner Zirkus Williams zu einer Karnevalssitzung im Williams-Bau am 13.02.1950:

"Auf einer Karnevalssitzung des Fußballvereins 1. FC Köln überreichte Carola Williams der Mannschaft einen kleinen Geißbock als Karnevalsscherz. Der Legende nach war das kleine Tierchen im Rampenlicht so aufgeregt, dass es den Spieler-Trainer Hennes Weisweiler anpinkelte. Damit hatte das Maskottchen auch seinen Namen weg: “Hennes”. Auch der Nachfolger Hennes II wurde von der Familie Williams gestiftet."

Der vom Zirkus Williams übergebene Geißbock wurde in das FC-Logo und ab 1954 (ab dem 1. Pokalfinale) auch in die Trikots der Spieler integriert.
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Ahnenliste des
Maskottchen "Hennes":
  • 1950 – 1966: Hennes I.
  • 1966 – 1970: Hennes II.
  • 1970 – 1975: Hennes III.
  • 1975 – 1982: Hennes IV.
  • 1982 – 1989: Hennes V.
  • 1989 – 1996: Hennes VI.
  • 1996 – 2008: Hennes VII.
  • 2008 – 2019: Hennes VIII.
  • ab 08.2019: Hennes IX.
Unterbringung ab 2014:
Tiergehege „Clemenshof“ im Kölner Zoo

Die beiden benachbarten Vorängervereine des FC, der Kölner BC 01 aus Köln-Klettenberg und die SpVgg Sülz 07 aus Köln-Sülz, gehörten in der Vorkriegszeit zu den bekanntesten deutschen Fußball-Vereinen. Im linksrheinischen Kölner Stadtteil Sülz im Kölner Westen steht das heutige Clubheim des 1. FC Köln, das Geißbockheim.

Nachdem diese beiden Vereine Kontakt bezügliche einer Fusion aufgenommen hatten, hatte der spätere erste FC-Präsident Franz Kremer eine Vision. Er stellte 1948 die legendäre Frage: „Wollt ihr mit mir Deutscher Meister werden?“

Am 13.02.1948 kam es zur Fusion der beiden Stadtteilvereine  zum

1. Fußball-Club Köln 01/07 e. V.

und damit zum ersten gesamtstädtischen Fußballverein Kölns. Als Vereinsfarben wurden Rot und Weiß gewählt - die Farben der Stadt -.
14 Jahre später wurde Kremers Vision Realität. 1962 wurde der 1. FC Köln zum ersten Mal Deutscher Meister!

Und inzwischen wurden 1998
der 50. und  2008 der 60. Geburtstag des FC gefeiert (bezogen auf das Fusionjahr 1948).


Und am 13.02.2018 wurde der FC 70!


Zum Jubiläum 2018 zu gab es eine Ausstellung im
Deutsches Sport- und Olympia-Museum:
"70 Jahre FC", eine Ausstellung zum 70jährigen Vereinsjubiläum des 1. FC Köln (04.02. - 13.05.2018)

Ausstellung "1. FC Köln" im Sport-Museum Köln

Zitat Sportmuseum Köln:
"Die Ausstellung zeigt sieben Jahrzehnte FC-Geschichte mit besonderem Augenmerk auf sportliche Highlights und markante Ereignisse. Von der Gründung 1948 über Meisterschaften und Pokalsiege bis hin zu Nationalspielern und Rekordhaltern - zahllose Facetten, zu denen auch die Abstiege und Niederlagen gehören, werden anhand von Exponaten und interaktiven Stationen dem Fan nähergebracht. Seltene Sammlerstücke und einmalige Objekte lassen den Fußball-Fan in vergangene Zeiten reisen. Anhand von Tonspuren, Videosequenzen und markanten Bildern lässt sich die Historie des 1. FC Köln intensiv erleben. Getreu dem Motto der Sonderausstellung: "Die Zeiten ändern sich, das Gefühl bleibt!. Spürbar anders."


Kölner Fußball/1. FC Kölntemporäre Fundstelle:
Hohenzollernbrücke

1. FC Köln
Aufstieg in die 1. Bundesliga
2019

 
 1. FC Köln  Liga-Zugehörigkeiten des 1. FC Köln / Gründung 1948  1. FC Köln

1. FC Köln I / Männer
1. FC Köln II / Männer
1. FC Köln / Frauen ** °

1948 - 1949
Rheinbezirksliga




1949 - 1963
Oberliga West *
ab 60er Jahre
Amateur-Mannschaft



1. FC Köln:
West-Meister 1954, 1960, 1961, 1962 und 1963

Deutscher Meister 1962 

1. FC Köln Am.:
1981 Deutsche Amateur-Meisterschaft



1963 - 1998
    1. Bundesliga

1974 - 2000 Grün-Weiß Brauweiler
1998 - 2000
2. Bundesliga
Ligen ab 1999  1. FC Köln U23/U21 2000 - 2009 FFC Brauweiler Pulheim **
2000 - 2002
1. Bundesliga                     


2002 - 2003
2. Bundesliga 1999 - 2002 Oberliga Nordrhein

2003 - 2004
1. Bundesliga 2002 - 2006 Regionalliga Nord (3. Liga)


2004 - 2005
2. Bundesliga

ab 2009  neue FC-Frauen-Abteilung
2005 - 2006
1. Bundesliga

                                                                
2006 - 2008
2. Bundesliga 2006 - 2008 Oberliga Nordrhein 2009 - 2015 2. Frauen-Bundesliga Süd
2008 - 2012
1. Bundesliga ab 2008
Regionalliga West (4. Liga) *** 2015 - 2016 1. Frauen-Bundesliga
2012 - 2014
2. Bundesliga

2016 - 2017
2. Frauen-Bundesliga Süd
2014 - 2018
1. Bundesliga

2017 - 2018
1. Frauen-Bundesliga
2018 - 2019
2. Bundesliga

2018 - 2019
2. Frauen-Bundesliga 
ab 2019
1. Bundesliga


ab 2019
1. Frauen-Bundesliga







 1. FC Köln:
DM in der Bundesliga: 1694 und 1978






WM = Westdeuter Meister, DM = Deutscher Meister. Siehe auch Historische Daten und Erfolge des 1. FC Köln und Bundeliga-Bilanz
*  Die Oberligen Nord, Süd, Südwest, West und Berlin bildeten bis 1963 die mehrgleisige höchste deutsche Fußball-Liga. Der Deutsche Meister wurde im Pokalmodus mit einem Finale ermittelt. 1963 wurde die 1. Bundesliga als die eingleisige höchste Liga gegründet. 1974 wurde die 2. Bundesliga als zunächst zweigleisige Liga (Nord und Süd) gegründet, die 1981 in eine eingleisige 2. Bundesliga überführt wurde (nach der deutschen Vereinigung Saison 1991/1992 zweigleisig).
**   2009 Überleitung vom FFC Brauweiler Pulheim zum 1. FC Köln
***  2008 wurde die 3. Liga eingeführt. Die jetzt viertklassige Regionalliga wurde
auf die drei Staffeln Nord, West und Süd aufgeteilt. Ab 2012 wurde die Regionalliga in fünf Spielklassen fortgeführt (Nord, Nordost, West, Südwest, Bayern).


Die FC-Hymne der Kölschen Musikgruppe "Höhner"

Ihrefeld, Raderthal, Nippes, Poll, Esch, Pesch un Kalk
Üvverall jitt et Fans vom FC Kölle!
En Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbel- rath,
Üvverall jitt et Fans vom FC Kölle!

Freud oder Leid, Zokunft un Verjangenheit!
E Jeföhl, dat verbingk FC Kölle!
Ov vür, ov zoröck,
Neues Spill heiß neues Jlöck!
E Jeföhl, dat verbingk FC Kölle!
Mer schwöre dir, he op Treu un op Iehr!
Mer stonn zo dir, FC Kölle!
Un mer jonn met dir,
Wenn et sin muss durch et Füer,
Halde immer nur zo dir, FC Kölle!
Ov Jung oder Alt, ov ärm oder rich!
Zesamme simmer stark FC Kölle!
Durch dick un durch dünn,
Janz ejal wohin!
Nur zesamme simmer stark FC Kölle!
Mer schwöre dir, he op Treu un op Iehr!
Mer stonn zo dir FC Kölle!
Un mer jonn met dir,
Wenn et sin muss durch et Füer,
Halde immer nur zo dir FC Kölle!
Mer schwöre dir, he op Treu un op Iehr!
Mer stonn zo dir FC Kölle!
Un mer jonn met dir,
Wenn et sin muss durch et Füer,
Halde immer nur zo dir FC Kölle!

Quelle:
Höhner. Die Hymne wird vor jedem Heimspiel des 1. FC Köln gesungen!
Zitat Kölner Express/29.07.2016: "Sie (Die Redakteure beim Fußball-Magazin „11 Freunde“) haben Musik-Experten die Hymnen der 18 Bundesliga-Vereine untersuchen lassen. Und dabei schneidet der 1. FC Köln richtig gut ab .„Mer stonn zo Dir“ der Höhner hat es auf den ersten Platz in dem Ranking gebracht."

  1. FC Köln // sportliche Momentaufnahmen Saison 2019/2020 (Bundesliga) 

aktuell
/ sportliche Momentaufnahme nach dem 03. Spieltag // 31.08.2019: SC Freiburg - 1. FC Köln 1:2 (1. Sieg nach 2 Niederlagen), Tore: 1:0 Czichos (ET, 40.), 1:1 Modeste (52.), 1:2 Skhiri (90+2)

aktuell / sportliche Momentaufnahme nach dem 17. Spieltag (Halbzeit) // 21.12.2019: Nach 3 Siegen in den letzten 3 Spielen der Hinrunde:  Platz 15, 17 Punkte, 19:32 Tore

aktuell / sportliche Momentaufnahme nach dem 25. Spieltag  = Unterbrechung der Saison wegen Coronavirus: 1. FC Köln Platz 10, 32 Punkte, 39:45 Tore

aktuell / Momentaufnahme 11.03.2020:
Das auf 11.03.2020 verschobene Spiel Bor. M-Gladbach - 1. FC Köln wird wegen der Coronavirus-Gefahr ohne Zuschauern veranstaltet. Das gleiche gilt für das Spiel am 14.03.2020 1. FC Köln - Mainz 05 und  bis auf weiteres auch für folgende Spiele.


aktuell / Momentaufnahme 14.03.2020:
Die Deutsche Fußball-Liga unterbricht ab 13.03 bis vorerst 02.04. 2020 und dann bis mind. 30.04.2020 den Spielbetrieb in der Bundesliga und der 2. Liga.


aktuell
/ sportliche Momentaufnahme 16.-18.05.2020 nach Ende der Unterbrechung der Saison - allerdings wegen des Coronavirus Spiele ohne Zuschauer -: am 26. Spieltag FC - Mainz 05 2:2. 1. FC Köln Platz 10, 33 Punkte, 41:47 Tore

  Momentaufnahmen der vorherigen Saison siehe unten.


  1. FC Köln II (U 21) // sportliche Momentaufnahmen Saison 2019/2020 (Regionalliga West)

aktuell
/ sportliche Momentaufnahme nach dem 01. Spieltag // 28.07.2019: Die U 21 hatte einen guten Start: 1:0-Sieg beim Kölner Rivalen Fortuna Köln!

aktuell / sportliche Momentaufnahme // 17.12.2019: Die U21 spielt bisher eine ausgezeichnete Saison. Aktueller Stand nach dem 19. Spiel: Platz 5, Tore 32:23, Punkte 31

Wegen dem Corona-Virus wurde die Regionalliga West  in der Rückrunde abgebrochen!  Der
1. FC Köln II endete nach dem 23. Spiel auf Platz 5.


2.1 Vereinsgeschichte des 1. FC Köln

2.1.1 Gründungsphase und Glanzzeit

Der 1. FC Köln ist am Freitag, den 13.02.1948, als Fusion der Vereine Kölner BC (von 1901) und SpVgg Sülz 07 (von 1907) gegründet worden. Nach den vorausgegangenen internen Abstimmungen versammelten sich die Mitglieder beider Vereine in der ehemaligen Gaststätte Roggendorf an der Luxemburger Straße 188 in Köln-Klettenberg (Gaststätte nicht mehr vorhanden) und besiegelten die Fusion unter dem neuen Vereinsnamen 1. Fußball Club Köln 01/07 e.V.. Die erste Vereinssatzung wurde verabschiedet, der Gründungsvorstand um den Vorsitzenden Franz Kremer wurde gewählt. Das Clubheim des 1. FC Köln - das "Geißbockheim" -,  im Äußeren Grüngürtel und im linksrheinischen Stadtteil Köln-Sülz im Kölner Westen gelegen, wurde am 12.09.1953 eröffnet. Das Clubheim steht übrigens auf den Fundamenten eines Forts des äußeren Befestigungsrings aus dem des 19. Jhdt. (Forts VIb). Seit Ende 2015 ist das Geißbockheim nun auch endlich an das Buslinienetz (Linie 978) angeschlossen. Franz Kremer, der "Boss", führte beim 1. FC Köln frühzeitig profihafte Strukturen ein, die Anfang der 1960er Jahre in Deutschland als vorbildlich galten. Franz Kremer war auch maßgeblich an der Gründung der eingleisigen Fußball-Bundesliga im Jahre 1963 beteiligt. Der 1. FC Köln war einer der Gründungsvereine der neu gegründeten 1. Fußball-Bundesliga.

Der 1. FC Köln (der "FC" wie Kölner einfach sagen) ist einer der deutschen Fußball-Traditionsvereine und hatte seine große Zeit ab den 1950er Jahren bis Anfang der 1990er Jahre. Er spielte nach seiner Gründung 1948 in der Rheinbezirksliga und stieg 1949 in der Oberliga West als damals noch mehrgleisige höchste Liga auf. Zu der Aufstiegmannschaft gehörten unter anderem Hans Schäfer und Hennes Weisweiler. Der FC wurde fünfmal Westdeutscher Meister (erster Meistertitel der Clubgeschichte: Westdeutscher Meister 1954; erster Titel: Westdeutscher Pokalsieger 1953). 1960 stand der FC erstmals im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft, verlor aber gegen den Hamburger SV 2:3. Am 12.05.1962 aber war es soweit. Der 1. FC Köln wurde erstmalig Deutscher Meister (mit Endspielsieg 4:0 gegen 1. FC Nürnberg). Ab der Einführung der einteiligen ersten Bundesliga in der Saison 1963/64 spielte der 1. FC Köln als einer der Gründungsvereine in dieser Liga und wurde 1964 der erste Deutsche Meister der Bundesliga-Geschichte. Der 1. FC Köln hatte diese erste Saison dominiert und stand seit dem fünften Spieltag ununterbrochen an der Tabellenspitze. Den ersten (von 4) Pokalsiegen gelang dem FC 1968 (mit Endspielsieg 4:1 gegen VfL Bochum). Insgesamt stand der Club 10-mal im Pokalendspiel (zum ersten mal 1954 beim 0:1 n. V. gegen den VfB  Stuttgart). 1978 kam es zum Double: Der FC wurde Deutscher Meister in der Bundesliga und Deutscher Pokalsieger (mit Endspielsieg 2:0 gegen Fortuna Düsseldorf). 1969 war der FC an einem bis heute geltenden Zuschauerrekord beteiigt: 26.09.1969/Hertha BSC Berlin - 1. FC Köln 1:0 mit 88 075 Zuschauern.

Bis Anfang der 1990iger Jahre war der FC fast immer einer der führenden Vereine der Bundesliga - mit  Meisterschaften, Vize-Meisterschaften und Pokalsiegen -, führte bis Nov. 1983 die ewige Bundesligatabelle an und war zumeist auch in internationalen Wettbewerben beteiligt. Letzte Teilnahme des FC an europäischen Pokalwettbewerben in dieser Epoche in 1992: 30.09.1992 UEFA-Pokal Celtic Glagow - FC 3:0. In jener Zeit spielten beim FC zahlreiche Nationalspieler und herausragende Spielerpersönlichkeiten mit etlichen Welt- und Eurpameistern (siehe auch nachfolgende Statistiken und Listen). Von den Präsidenten ist vor allem der Gründungspräsident Franz Kremer herauszuheben. Von den Trainern seien 3 besonders erwähnt: die legendären Hennes Weisweiler,  Zlatko "Tschik" Cajkovsky  und Christoph Daum. Nach dem Trainer Hennes Weisweiler ist das dem FC 1950 gestiftete FC-Maskottchen - der Geißbock Hennes - benannt ("Amtszeit" Hennes I 13.02.1950 - 04.11.1966, ab Saison 2008/2009 ist Hennes VIII "im Amt"). Seit 17.08.2014 wohnt Hennes VIII in artgerechter Haltung im sog. kleinen Geißbockheim im Kölner Zoo, von wo er zu Heimspielen in das Kölner Stadion gebracht wird.

Meistermannschaft 1962
Endspiel in Berlin: 1. FC Köln - 1. FC Nürnberg 4:0

Fritz Ewert;
Fritz Pott (1), Karl-Heinz Schnellinger;
Matthias Hemmersbach, Leo Wilden, Hans Sturm;
Karl-Heinz Thielen, Ernst-Günter Habig (2), Christian Müller, Hans Schäfer (K) (1), Christian Breuer.

Trainer: Zlatko Čajkovski
Kader der 1. Bundesliga-Meisterschaft Saison 1963/1964 **

Tor: Fritz Ewert; Toni Schumacher *
Abwehr: Matthias Hemmersbach, Fritz Pott, Anton Regh, Wolfgang Weber, Leo Wilden
Mittelfeld: Helmut Benthaus, Wolfgang Overath, Karl-Heinz Ripkens, Hans Sturm
Sturm: Heinz Hornig, Christian Müller, Hans Schäfer, Karl-Heinz Thielen.
Trainer: Georg Knöpfle
Kader der Bundesliga-Meisterschaft im Double-Jahr 1978 **

Tor: Harald Schumacher, Gerald Ehrmann
Abwehr: Bernhard Cullmann, Roland Gerber, Herbert Hein, Harald Konopka, Rainer Nicot, Gerhard Strack, Wolfgang Weber, HerbertZimmermann;
Mittelfeld: Heinz Flohe, Jürgen Glowacz, Herbert Neumann, Yasuhiko Okudera, Heinz Pape, Dieter Prestin, Norbert Schmitz, Heinz Simmet, Holger Willmer;
Angriff: Preben Elkjaer-Larsen, Roger van Gool, Klaus Kösling, Hennes Löhr, Dieter Müller.
Trainer: Hennes Weisweiler
Pokalsieger-Mannschaft 1983 (bisher letzter Pokalsieg) **
Endspiel in Köln: 1. FC Köln -  Fortuna Köln 1:0

Harald Schumacher;
Gerhard Strack (K);
Dieter Prestin, Paul Steiner, Herbert Zimmermann;
Harald Konopka (81. Holger Willmer), Herbert Neumann, Stephan Engels;
Pierre Littbarski (1), Klaus Fischer, Klaus Allofs (90. Frank Hartmann).
Trainer: Rinus Michels
Kader der Bundesliga-Vizemeisterschaft Saison 1989/1990 **

Tor: Bodo Illgner, Volker Diergardt, Rudolf Kargus;
Abwehr: Hans-Georg Dreßen, Andreas Gielchen, Anders Giske, Alfons Higl, Jann Jensen, Paul Steiner;
Mittelfeld: Axel Britz, Jörg Gerlach, Armin Görtz, Frank Greiner, Thomas Häßler, Olaf Janßen, Pierre Littbarski, Andrzej Rudy, Ralf Sturm;
Angriff: Falko Götz, Frank Ordenewitz, Flemming Povlsen, Uwe Rahn.
Trainer: Christoph Daum
Kader in der letzten Aufstiegs-Saison 2013/2014 (s. 2.1.3)

1Timo HornGER12.05.1993320000013Marcel SchuhenGER13.01.199300000018Thomas Kessler


Lies mehr über Kader - 1. FC Köln - 2. Liga 2013/2014 - Sport.de bei fussballdaten.sport.de

Tor: Timo Horn, Marcel Schuhen, Thomas Kessler;
Abwehr: Miso Brecko, Roman Golobart, Dominik Maroh, Bruno Nascimento, Jonas Hector,  Kevin McKenna, Kevin Wimmer;
Mitelfeld: Adil Chihi, Adam Matuschyk,  Slawomir Peszko,  Mato Jajalo, Marcel Risse, Sascha Bigalke, Daniel Halfar, Kazuki Nagasawa, Fabian Schnellhardt,  Yannick Gerhardt, Matthias Lehmann;
Angriff: Anthony Ujah, Thomas Bröker, Maxi Thiel, Mikael Ishak, Patrick Helmes, Bard Finne, Maurice Exslager.
Trainer: Peter Stöger

(K) = Kapitän    (x) = Tore   * Nicht zu verwechseln mit dem späteren National-Torwart Harald "Toni" Schumacher   ** Quellen: Wikipedia + http://www.sport-finden.de/statistiken/historische_fussballkader/1fckoeln

2.1.2 Krisenphase nach 1990

Ab Anfang der 1990iger Jahre begann es dann leider zunehmend zu kriseln im Verein - insbes. verursacht durch längeres Mißmanagement des Vorstands und der Gremien - . Viele machen den Niedergang terminlich fest an den Ereignissen im Sommer 1990 mit dem Verkauf von Nationalspieler Thomas Häßler und der überstürzten Entlassung des Erfolgstrainers Daum unmittelbar nach der 2. Vize-Meisterschaft in Folge. Danach häuften sich vor allem Jahr für Jahr die Spieler-Fehleinkäufe. Der letzte wirklich erfolgreiche Transfer zum FC in jener Zeit war der von Toni Polster 1993. Und so traf es als vorletzten der Gründervereine der Bundesliga auch den 1. FC Köln: 1998 Abstieg in die 2. Liga! Von den Gründervereinen der Bundesliga ist nach dem Abstieg des FC nur der Hamburger SV noch nie abgestiegen, obwohl er zuletzt dicht davor stand. Der heutige langjährige Primus Bayern München war erst 1965 dazu gestoßen.

Mit diesem ersten Abstieg begann eine Achterbahnfahrt: 1998 erster Abstieg. 2000 als souveräner Meister der 2. Liga Wiederaufstieg. Im ersten Jahr in Liga 1 eine für einen Aufsteiger sehr gute Saison. 2002 nach unsäglichen Trainerfehlern (Ewald Lienen, zuvor der "Held" des Aufstiegs) zweiter Abstieg. 2003 sofortiger Wiederaufstieg (unter Friedhelm Funkel). 2004 nach zumeist guten Spielen, aber trotzdem vielen knappen Niederlagen dritter Abstieg.

Wenigstens führte dieses erneute Desaster dazu, dass sich nun - wie bei anderen Vereinen und insbes. Bayern München schon längst praktiziert - frühere Leistungsträger um den Verein kümmerten, allen voran Wolfgang Overath, der am 14.06.2004 zum 8. Präsident der FC-Geschichte gewählt wurde. Dem Team um Wolfgang Overath wurde zugetraut, den FC wieder auf den Weg nach oben zu bringen. Erstes Ergebnis: in Saison 2004/2005 direkter Wiederaufstieg als Meister der 2. Liga. Trotzdem folgte in 2006 der vierte Abstieg in die 2. Liga, was vor Beginn gerade dieser Saison mit der großen Aufbruchs-Stimmung und endlich mal wieder 2 Kölner Nationalspielern (Lukas Podolski und Lukas Sinkiewicz, beide aus dem eigenen Nachwuchs) niemand ernsthaft erwartet hatte. Das war für die vielen außerordentlich treuen und begeisterungsfähigen Kölner Fans ein Horrorerlebnis. Nun sollte der im Nov. 2006 zurückgekehrte frühere Kölner Erfolgstrainer Christoph Daum mittelfristig den Weg zur früheren Stärke des Clubs ebnen. Der angestrebte sofortige Wiederaufstieg in der Saison 2006/2007 gelang zwar nicht, aber am 11.05.2008 wurde im 33. Spiel der Saison mit dem 2:0 gegen Mainz 05 der erneute Aufstieg geschafft  ... und das pünktlich zum 60-jährigen Jubiläum des 1. FC Köln! In der Erstliga-Saison 2008/2009 wurde der Klassenerhalt frühzeitig gesichert. Dann der nächste Rückschlag: Nach Saisonende 2009 verließ Herr Daum - nach seinen vielen Lippenbekenntnissen zum FC noch kurz zuvor völlig unerwartet und stillos - den FC wieder ... und zerstörte wohl damit sein Denkmal in Köln. Dafür kam zur Saison 2009/2010 der "verlorene Sohn" aus München wieder zurück nach Köln: Lukas Podolski ("Prinz Poldi"), der - aus der FC-Jugend kommend - ein sehr erfolgreicher Nationalspieler geworden war. In der dritten 1. Liga-Saison 2010/2011 in Folge kämpfte der FC lange Zeit wieder gegen den Abstieg - aber letztendlich mit dem Platz 10 erfolgreich  -. Aber der neue Vorstand um Wolfgang Overath hatte inzwischen an Glanz verloren. 

Seit 2010 gab es unter den Mitgliedern Oppostitionsgruppen gegen den Vorstand, wovon eine mit gerichtlichen und wohl auch mit einer wenig zimperlichen Vorgehensweise den - allerdings dem Vernehmen nach zunehmend sehr unglücklich agierenden - Vorstand attakierte. Schließlich trat Wolfgang Overath auf der Mitgliederversammlung am 13.11 2011 völlig unerwartet und ohne jede Vorankündigung und somit ebenso stil- und verantwortungslos wie zuvor der Trainer Daum zusammen mit seinen Vorstandskollegen - offenbar entnervt - zurück.  Womöglich war dies - neben dem Wirken des beratungsresistenten und gegen Ende der Saison entlassenen Trainer Solbakken - einer der Gründe, dass der FC in der Saison 2011/2012 nach einer recht guten Hinrunde (Platz 10) gegen Ende der Saison führungslos in Richtung erneutem Abstieg taumelte, zu dem es am letzten Spieltag dann auch tatsächlich kam: der 5. Abstieg und laut damaligen Geschäftsführer Claus Horstmann "der überflüssigste aller Abstiege". Insgesamt gab es nach 35 Jahren ununterbrochener Erstligazugehörigkeit  5 Abstiege und Aufstiege!

2.1.3 Konsolidierung ab 2012: "Zurück zur Glanzzeit ?"

Seit 23.04.2012 gibt es einen neuen Vorstand mit Werner Spinner als Präsident sowie Markus Ritterbach und der Torwart-Legende Harald "Toni" Schumacher als Vize-Präsidenten. Lukas Podolski verließ nach 3 Jahren den FC leider wieder und wechselte ab Saison 20012/2013 in's Ausland (zunächst zu Arsenal London). Mit dem erneuten Abstieg und aufgrund der damals finanziell sehr schwierigen Situation des Vereins, die durch den Abstieg natürlich noch verschärft worden war, musste der neue Vorstand einen völligen Neuanfang starten. Für die Saison 2012/2013 musste sich der Club von fast allen vormaligen Leistungsträgern trennen und mit einer jungen unerfahrenen Mannschaft einen Neustart in Liga 2 und das Projekt Wiederaufstieg beginnen. Das konnte dauern! In der folgenden Saison 2013/2014 war dann aber frühzeitig festzustellen, dass mit

  • der offenbar unaufgeregt, zielstrebig und geradlinig arbeitenden neuen Vereinsführung mit dem Präsidenten Werner Spinner an der Spitze,
  • der neuen Führung des operativen Geschäfts (s. hierzu Ziffer 2.2) mit dem Geschäftsführer Alexander Wehrle und dem Geschäftsführer Sport Jörg Schmadtke (letzterer inzwischen ausgeschieden),
  • dem offenbar sehr sachlich und gradlinig arbeitenden neuen österreichischen Trainer Peter Stöger

der FC endlich wieder insgesamt gut aufgestellt zu sein scheint. Das Ziel "Aufstieg in die 1. Liga und dort diesmal behutsame zielstrebige Bestandssicherung" (nach dem Vorbild z. B. von Mainz 05) schien schon 2014 zu gelingen. Und tatsächlich: Aufstieg geschafft und ab Saison 2014/2015 wieder 1.Liga! Viele meinen, ein Club wie der 1. FC Köln (und der Verfasser fügt hinzu: traditionell auch der 1. FC Kaiserslautern) gehören in die 1. Liga!

2015/2016 wurde der Klassenerhalt in der Bundesliga am 32. Spieltag gesichert. In der folgenden Saison 2016/2017 stand der FC  immer in in der 1. Hälfte (Plätze 2 - 8).  Und im letzen Spiel dieser Saison erreichte der FC mit einem 2:0-Sieg gegen Mainz 05 den Platz 5 = Qualifikation für die Gruppenphase der Europa-League 2017/2018 !... nach 25 Jahren mal wieder international. In der nachfolgenden aktuellen Saison 2017/2018 war jedoch - völlig unerklärlich und unvorhersehbar - alles anders. Nach 17 Spielen stand der FC abgeschlagen an letzter Stelle (6 Punkte, 10:32 Tore) - verbunden mit einer ungwöhnlichen Verletzungsserie -. Die lange sehr erfolgreichen sportlichen Führungspersonen (Geschäftsführer Schmadtke und Trainer Stöger) machten unerklärliche Fehler und sind seit Herst 2017 nicht mehr dabei. Wie mag das enden? Auch in der Rückrunde lief es keinesfalls blendend, aber deutlich besser. Am 27. Spieltag verließ der FC mit einem 2:0 gegen Bayern Leverkusen nach langer Zeit den letzten Platz und ist mit 20 Punkten 17. Ob der erneute Abstieg doch noch vermieden werden kann? Nein! Mit der Niederlage in Freiburg am 32. Spieltag ist der FC im 2108 erneut abgestiegen ... was nach der sehr erfolgreichen Vorsaison niemand ahnen konnte. Erstmals abgestiegen ist in 2018 auch der Hamburger SV. Damit sind 2 Gründungsvereine der Bundesliga abgestiegen und 2 der 4 Millionenstädte ohne Präsenz in der Bundesliga. (Und der Verfasser fügt erneut hinzu: Der vorerwähnte andere Tradtion-Verein, der 1. FC Kaiserslautern, steigt gleichzeitig in die 3. Liga ab.) Aber der 1.FC Köln ist finanztechnisch sehr solide aufgestellt und Leistungsträger wie u. a. der Torwart Timo Horn, Jonas Hector und Marcel Risse bleiben beim FC, so dass ein schneller Wiederaufstieg möglich werden dürfte. Zum Neuanfang in 2018 kam auch ein neuer Trainer: Markus Anfang (Kölner, zuvor bei Holstein Kiel). Der FC spielte  in der 2. Liga eine ordentliche bis gute Saison und stand auch meistens auf Platz 1. Aber es gab auch Wackler, so auch zuletzt mit vier Spielen ohne Sieg (Stand nach dem 31. Spiel). Die Geschäftsführung wurde trotz 5 Punkten Vorsprung zum Zweiten und 6 Punkten zum Dritten nervös und entließ den Trainer. Zunächst übernahm Andre Pawlak, bisher Trainer der zuletzt sehr erfolgreichen U 21, ab 28.04.2019 das Training bis zum Saisonende. Am 32. Spieltag sicherte der FC mit einem 4:0-Sieg in Fürth den Wiederaufstieg in die 1. Liga! In der Saison 2018/2019 stieg der FC also wieder in die 1. Liga auf! Der Start in der Saison 2019/2020 in der 1. Liga begann aber etwas holperig. Hoffentlich geht das gut! Aber mit einem neuenTrainer ab 19.11.2019 ging es gegen Ende der Hinrunde und in der Rückrunde deutlich aufwärts. Es sah gut aus; manche sprachen schon von "Europa"! Dann aber: Wegen der Corona-Grippe wurde die Bundesliga unterbrochen. Und danach mußte  ohne Zuschauer gespielt werden. Folge: In den letzten 10  FC-Spielen ohne Zuschauer gewann der FC kein Spiel mehr. Statt "Europa" gab es nur Platz 14 (36 Punkte, 51:69 Tore). Immerhin: Als Aufsteiger kann man zufrieden sein!

Das Auf und Ab und die begonnene Konsolidierung (begonnen 2014, unterbrochen 2018)  wird auch mit der Liste der Platzierungen ab 2003 deutlich:

1. FC Köln I
Platzierungen ab 2003




1. Mannschaft

Herren

1. FC Köln

Saison
Liga
1.FC Köln in Abschluss-Tabelle
Saison-Ergebnis





1. FC Köln / FC-Aufstieg 2019
2018/2019, Spiel 32
2003/2004
1. Bundesliga  Platz 18, 23 Punkte, 32:57 Tore   Abstieg
2004/2005
2. Bundesliga  Platz 1,   67 Punkte, 62:33 Tore Aufstieg
2005/2006
1. Bundesliga  Platz 17, 30 Punkte, 49:71 Tore   Abstieg
2006/2007
2. Bundesliga  Platz 9,   46 Punkte, 49:50 Tore
2007/2008
2. Bundesliga
 Platz 3,   60 Punkte, 62:44 Tore
Aufstieg
2008/2009
1. Bundesliga  Platz 12, 39 Punkte, 35:50 Tore

2009/2010
1. Bundesliga  Platz 13, 38 Punkte, 33:42 Tore
2010/2011
1. Bundesliga  Platz 10, 44 Punkte, 47:62 Tore
2011/2012
1. Bundesliga  Platz 17, 30 Punkte, 39:75 Tore Abstieg
2012/2013
2. Bundesliga  Platz 5,   54 Punkte, 43:33 Tore
2014/2015
1. Bundesliga  Platz 12, 40 Punkte, 34:40 Tore
2015/2016
1. Bundesliga  Platz 9,   43 Punkte, 38:42 Tore
2016/2017
1. Bundesliga
 Platz 5,   49 Punkte, 51:42 Tore Qualifikation Europa League
2017/2018
1. Bundesliga  Platz 18, 22 Punkte, 35:70 Tore   Abstieg
2018/2019
2 .Bundesliga
 Platz 1,   63 Punkte, 84:47 Tore     Aufstieg
2019/2020
1. Bundesliga  Platz 14, 36 Punkte, 51:69 Tore

2020/2021 1. Bundesliga



Bezüglich der Mitgliederzahl ist der 1. FC Köln schon längst in der Spitzengruppe des deutschen Fußballs angelangt: von rund 10 000 in 2002 über ca. 16 500 in 2004 auf
109 508 (Stand: 27.08.2019) und damit auf Platz 4 aller 36 deutschen Profivereine (hinter Bayern München, Schalke 04 und Borussia Dortmund sowie vor Bor. Mönchengladbach und dem  Hamburger SV).

Mitgliederzahlen ( Quelle: 1. FC Köln und Wikipdia)
Bayern München 291 000 (12.2018)
Schalke 04 156 100 (09.2018)
Borussia Dortmund 154 000 (07.2018)
1. FC Köln 111 111 (Stand: 13.02.2020) Borussia Mönchengladbach 83 400 (04.2018)
Hamburger SV 87 000 (11.2018)
                                                                                                                                                                                                                               

Auch die Zuschauerzahlen des FC sind bemerkenswert. In der Saison 2006/2007 stand er als Zweitligist mit ca. 42 000 im Zuschauer-Schnitt an 9. Stelle aller deutschen Profivereine und stellte hiermit einen  Rekord für die 2. Liga auf, der in der Saison 2007/2008 mit ca. 43 700 noch überboten wurde. In der BL-Saison 2008/2009 hatte der FC als Aufsteiger einen Zuschauer-Durchschnitt von 49 300
und lag damit auf Platz 7 der Bundesliga (bei einer durchschnittlichen Stadionauslastung von 98,6 %!). In der Saison 2010/2011 kamen im Durchschnitt ca. 47 800 Zuschauer in's Stadion (= Platz 5). In der - leider - erneuten 2.-Liga-Saison 2012/2013 betrug der Zuschauerschnitt 40 646. Damit lag der FC als Zweitligist unter den TOP 30 in Europa. Zuschauerschnitt in der 2.-Liga-Saison 2013/2014: um 45 900 (europaweit für Zweitligisten einzigartig). Nach der erneuten Rückkehr in die 1. Liga 2014 ist das Stadion fast bei jedem Spiel ausverkauft. Unter den 100 zuschauerstärksten Vereinen Deutschlands stand der 1. FC Köln in der Saison 2014/2015 mit ca. 822 000 Zuschauern und einem Schnitt von 48 300 Fans pro Spiel (= Auslastung ca. 97 %) auf dem achten Platz - trotz der 3 Spiele mit 2 gesperrten Blöcken -. Auch in den Jahren danach war das Stadion sehr gut gefüllt und zumeist ausverkauft. Der FC wird von einer Vielzahl von Fan-Clubs unterstützt (leider auch von ganz wenigen krawalligen). Der größte Fan-Club ist das "Fan-Projekt 1. FC Köln 1991" mit (lt. KStA 11.2016) den Gründungsmitgliedern Rainer Mendel (Fan-Beauftrater des Clubs) und Michael Trippel (Stadionsprecher) u. a. und als prominente Mitglieder u. a. Lukas Podolski, Patrick Helmes, Hannes Linssen, Friedhelm Funkel, Wolfgang Niedecken, Stephan Raab, Wolfgang Bosbach und Michale Andrack.

Auch in der Stadt ist der 1. FC Köln ungewöhnlich stark verankert. Ca. 80% der Kölner sollen dem Vernehmen nach mehr oder weniger stark am FC und den Ergebnissen interessiert sein. Alle wünschen sich natürlich eine neue Glanzzeit des Traditionsvereins und eine Fortsetzung der langen Phase in internationalen Wettbewerben. Dass aber die Kölner Fans angeblich nach jedem Sieg gleich von Europa träumen, ist ein ständig von Medienleuten wiederholtes Märchen, das auch durch ständiges Nachplappern nicht warer wird. Schon gar nicht neigt die Führung des Vereins zu Träumereien. Hinweis an die lieben Reporter und Journalisten aus - sagen wir mal - dem trockenen Hannover oder so: Die lockeren Kölner neigen zu Scherzen und nehmen sich auch schon mal gerne selbst auf den Arm. Also nicht alles so wörtlich nehmen -  ihr "Eierköppe" (= laut DFB eine Beleidigung, laut bestrafter Ex-Geschäftsführer Schmadtke im Rheinland ein üblicher Spruch!)

Was bemerkenswertig ist : "Överall jitt et Fans vum FC Kölle" - der 1. FC Köln hat 801 offizielle Fanclubs weltweit (in Köln, im Rheinland und u. a. in China, Singapur und Abu Dhabir!) mit insges. 31 520 Mitglieder (Stand: Juni 2019, Quelle: KStA)

2.2 Struktur des 1. FC Köln

Seit dem 01.07.2001 veranstaltet die "Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL)" als Tochter des Ligaverbands die Bundesliga und die 2. Bundesliga der Männer. Einziger Gesellschafter der DFL ist der Ligaverband. Der "Liga–Fußballverband e. V. (Ligaverband)" (aktueller Präsident: Dr. Rauball) ist seit 2001 der Zusammenschluss der Kapitalgesellschaften der 36 lizenzierten deutschen Profi-Fußballvereine der 1. und 2. Liga und vertritt deren Interessen – insbesondere gegenüber dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) -. Der Ligaverband ist seit 2001 ordentliches Mitglied des DFB. Zitat DFB: "Seit der Saison 2001/2002 ist es unter anderem die Aufgabe des Ligaverbandes, die Spiele in den beiden Lizenzligen nach den internationalen Fußballregeln auszutragen, den Deutschen Meister, die Auf- und Absteiger sowie die Teilnehmer an den internationalen Wettbewerben zu ermitteln. ... Um seine in einer Satzung festgelegten Aufgaben zu erfüllen, hat der Ligaverband die DFL (Deutsche Fußball Liga GmbH) gegründet und ihr sein operatives Geschäft übertragen. Zu den wichtigsten Aufgaben der DFL gehören neben der Durchführung des Spielbetriebs die Lizenzierung der 36 Profiklubs ... "

In der DFL gilt nach deren Statuten (bis auf historisch bedingte Ausnahmen wie z. B. für Bayer Leverkusen) die 50+1-Regel. Nach dieser Vorschrift muss bei den Fußballvereinen, die ihre Profimannschaften in Kapitalgesellschaften ausgegliedert haben, die Stimmenmehrheit beim Stammverein verbleiben. Kapitalanleger können demnach nicht  die Stimmenmehrheit der Kapitalgesellschaften erhalten.

Infolge der Gründung der DFL wird seit 2002 der Spielbetrieb der Lizenzspielerabteilung des 1. FC Köln und der Spielbetrieb der Nachwuchsabteilung (mit der U21 - früher U23 - und auch derJunioren U19 und U17) sowie der Geschäftsbetrieb von einer Kapitalgesellschaft, der 1. FC Köln GmbH u. Co KGaA, betrieben, die von der 1. FC Köln Verwaltungs-GmbH geleitet wird. Das operative Sportgeschäft obliegt der Geschäftsführung der Kapitalgesellschaft. 100% der Aktien an der Kapitalgesellschaft und 100% der Anteile an der Verwaltungs-Gesellschaft besitzt der Verein 1. FC Köln 01/07 e. V.. Dessen höchstes Organ ist die jährlich stattfindende Mitgliederversammlung ist. Der Vorstand und zwei weitere Mitglieder bilden die Gesellschafterversammlung der GmbH. Ab Saison 2013/2014 gehört die U21 (früher U23) zur Lizenzspielerabteilung.

Struktur mit Ausgliederung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes des 1. Fußball-Club Köln 01/07 e.V. seit 2002 im einzelnen *:

Struktur des 1. FC Köln  (Stand: ab 2012)

        1948 neu gegründet und hervorgegangenn aus den Vereinen Kölner Ballspiel-Club 01 e. V. und Spielvereinigung Sülz 07 e. V. mit Sitz in Köln
        Vereinsfarben: Rot und Weiß (wie die Stadtfarben von Köln)       

        Vorstand: Präsident Werner Spinner (seit  23.04.2012 bis11.03.2019) mit den 2 Vize-Präsidenten Markus Ritterbach und Harald "Toni" Schumacher  (Präsident vorher bis 13.11.2011: Wolfgang Overath)
        Gesellschafterversammlung der 1. FC Köln Verwaltungs-GmbH: Vorstand und beratend zwei Mitglieder des Verwaltungsrats
      
 Aktien der 1. FC Köln GmbH und Co. KGaA: 100%  
        Anteile an der 1. FC Köln Verwaltungs-GmbH: 100%

 Struktur des 1. FC Köln (aktuell)
Organe von Verein und Gesellschaft gemäß der von den Mitgliedern beschlossenen aktuellen Satzung (mit erheblich verbesserten Mitgliederrechten) / Stand: ab 11.2019
 
 Verein
1. FC Köln
e. V.

Mitglieder
Mitglieder: 111 111 (Stand: 13.02.2020), Quelle FC-Homepage/E-Mails)
Mitglieder-Versammlung Wahl von Vorstand, Mitgliederrat und Wahlkommission
Vorstand
(1 Präsident und
 2 Vize-Präsidenten)
Geschäftsführung des Vereins
Vertretung des Vereins in der Hauptversammlung der KG (
1. FC Köln GmbH und Co. KGaA)
Vertretung des Vereins in der Gesellschafterversammlung der GmbH (1. FC Köln Verwaltungs-GmbH)
Bestellung des Beirats
Vorstand (aktuell): 

Dr. Werner Wolf (Präsident)
Eckhard Sauren (Vizepräsident)
Dr. Jürgen Sieger (Vizepräsident) > 14.12.2019  zurückgetreten;
>> vorläufiger Nachfolger: Dr. Carsten Wettich (Stellvertretender Vorsitzender des Mitgliederrats)

Mitgliederrat Kontrolle und Beratung des Vorstandes auf der Vereinsebene (mit bis zu 15 Mitgliedern)

Zitat FC: "Der Mitgliederrat überwacht die Geschäftsführung des Vorstands und berät diesen in wichtigen Angelegenheiten. Der Mitgliederrat soll als Bindeglied und Sprachrohr zwischen Vorstand und Mitgliedschaft wirken. Ihm kommt außerdem alle drei Jahre die Aufgabe zu, der Mitgliederversammlung einen Wahlvorschlag für den Vorstand zu unterbreiten."

Vorsitzender (aktuell): Stefan Müller-Römer

Beirat
Beratung des Vorstands mit vom Vorstand berufenen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft (insbes. Sponsoren)

Zitat FC:
"
Der Beirat besteht aus Persönlichkeiten der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens, die dem Verein eng verbunden sind. Sie setzen sich in besonderer Weise mit Rat und Tat für die Belange des Vereins ein und unterstützen den Vorstand mit ihrer persönlichen Expertise sowie ihrem Netzwerk. Die Mitglieder des Beirats werden vom Vorstand für dessen Amtszeit berufen."

Vorsitzender des Beirats (aktuell):
Lionel Souque (Vorstandsvorsitzender der REWE Group) 

Gemeinsamer Ausschuss Befugnisse gegenüber dem Vorstand auf der Ebene der Beteiligungs-Gesellschaften

Zitat FC: "Der Vorstand bedarf für Maßnahmen und Geschäfte von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung auf der Ebene wesentlicher Beteiligungsgesellschaften (insbesondere der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA) der Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses."




Der Gemeinsame Ausschuss besteht aktuell aus den folgenden Personen:
  • Dr. Werner Wolf (Präsident des 1. Fußball-Club Köln 01/07 e.V.)
  • Eckhard Sauren  und Dr. Jürgen Sieger (Vizepräsidenten des 1. Fußball-Club Köln 01/07 e.V.)
  • Stefan Müller-Römer (Vorsitzender des Mitgliederrats)
  • Dr. Carsten Wettich (Stellvertretender Vorsitzender des Mitgliederrats)
  • Jörn Stobbe (Vorsitzender des Aufsichtsrats)
  • Lionel Souque (Vorsitzender des Beirats)
Wahlkommission
Vorsitzender (aktuell): Dr. Bodo Jost

  Konzern
1. FC Köln
GmbH und Co. KGaA

Kapitalgesellschaft/
Stammkapital und Aktien: 
Verein
1. FC Köln e. V. (100%)
Muttergesellschaft 1. FC Köln GmbH und Co. KGaA mit den zwei 100%-Töchtern
            1. FC Köln Marketing u. Vertriebs GmbH 
            1. FC Köln Gaststätten GmbH
Gesellschafter (Komplementärin):
1. FC Köln Verwaltungs-GmbH (zu 100%)
1. FC Köln GmbH und Co. KGaA Die Hauptversammlung beruft den Aufsichtsrat (mit Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses). 

Der Aufsichtsrat kontrolliert als Gremium die 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA, die den Lizenzspielbetrieb sowie den Spielbetrieb der U21, U19 und U17 betreibt.


Jörn Stobbe (Vorsitzender des Aufsichtsrats)
Dr. Werner Wolf (Präsident des 1. FC Köln 01/07 e.V.)
Eckhard Sauren (Vizepräsident des 1. FC Köln 01/07 e.V.)
Dr. Jürgen Sieger (Vizepräsident des 1. FC Köln 01/07 e.V.);  > Vorstand s. o.

1. FC Köln Verwaltungs-GmbH
Gesellschafterversammlung (gebildet vom Präsidium des Vereins als einzigem Gesellschafter) beruft die Geschäftsführung (mit Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses) // Die Geschäftsführung führt die Geschäfte der KG.

Zitat FC: "Die Gesellschafterversammlung ist das Organ, das die Kapitalgesellschaft kontrolliert. Gebildet wird sie aktuell durch das Präsidium des 1. Fußball-Club Köln 01/07 e. V.. Das Gremium bestellt die Geschäftsführung der 1. FC Köln Verwaltungs GmbH, berät turnusmäßig über die Geschehnisse in der Kapitalgesellschaft und kontrolliert die von deren Geschäftsführung getroffenen Entscheidungen."

Geschäftsführer (aktuell): Alexander Wehrle
Geschäftsführer Sport (aktuell): ab 19.11.2919 Horst Heldt
                                                           (bis 08.11.2019 Armin Veh)
 

Leiter der Lizenzspielerabteilung (aktuell): Frank Aehlig
Trainer (aktuell): ab 19.11.2919 Markus Gisdolf
                              (bis 09.11.2019 Achim Beierlorzer)





*   Zusammengstellt nach FC-Informationen. Angaben ohne Gewähr.

Seine Heimspiele trägt der FC im RheinEnergie-Stadion im Sportpark Müngersdorf (früher "Müngersdorfer Stadion"), eine der städtischen Kölner Sportstätten, aus. In dieser nach einem Umbau 2004 neu fertiggestellten Arena gibt es bei Bundesligaspielen ca. 50 000 Sitz- und Stehplätze und bei internationalen Spielen ca. 46 200 Sitzplätze ... übrigens perspektivisch zu wenig Plätze, wie sich in den letzten Bundesligajahren gelegentlich zeigte und wie es manche - auch der Autor - schon bei der Planung vorhergesagt haben. Die U21, die Frauen und die Nachwuchsmannschaften spielen in der FC-eigenen Anlage am Geißbockheim in Köln-Sülz.

2.3 Historische Daten und Erfolge des 1. FC Köln

Deutscher Meister
1962 (Endspiel 4:0 gegen 1. FC Nürnberg), 1964 (1. Bundesliga-Saison), 1978 (Bundesliga; Double mit Pokalsieg *)

Deutscher Vizemeister
1960 (Endspiel 2:3 gegen HSV), 1963 (Endspiel 1:3 gegen Borussia Dortmund) sowie in der Bundesliga 1965, 1973, 1982, 1989, 1990

Deutscher Pokalsieger

1968 (Endspiel 4:1 gegen VfL Bochum), 1977 (1:1 n.V. + 1:0 gegen Hertha BSC Berlin), 1978 (2:0 gegen Fortuna Düsseldorf; Double mit Meisterschaft *),
1983
(1:0 in Köln gegen Fortuna Köln!)
Deutscher Vize-Pokalsieger
1954 (0:1 n. V. gegen VfB  Stuttgart), 1970 (1:2 gegen Kickers Offenbach), 1971 (1:2 n. V. gegen Bayern München, 1973 (1:2 n. V. gegen Bor. Mönchengladbach), 1980 (1:2 gegen Fortuna Düsseldorf), 1991 (1:1 n. V, 3:4  im 11m-Schießen gegen Werder Bremen)
Westdeutscher Meister
1954, 1960, 1961, 1962, 1963 (in der Oberliga West als einer der damals noch mehrgleisigen obersten Ligen und Vorläufer der eingleisigen Bundesliga)
Vorläufervereine: 1912 (Kölner BC), 1928 (Sülz 07)
Pokalsieger/Finalteilnehmer Platz 1 - 5

1. Bayern München 18 Siege/22 Final-Teilnahmen,  2. Werder Bremen 6/10,  3. Schalke 04 5/12, 4. Eintracht Frankfurt 5/8,  5. 1. FC Köln 4/10
Stand: Saison 2017/2018
Meister 2. Bundesliga
2000, 2005, 2014, 2019

Spiele in europäischen Wettbewerben
1. Internationale Phase des FC bis 1992

160 Spiele des 1. FC Köln
im Europapokal der Landesmeister (heute Champions League),  im  Europapokal der Pokalsieger und im UEFA-Pokal (vormals Messepokal/heute Europa League), davon bis Halbfinale und Finale:

1963/64 Messepokal
HF gegen CF Valencia 1:4, 2:0
1968/69 Pokal der Pokalsieger HF gegen FC Barcelona 2:2, 1:4
1970/71 Messepokal   HF gegen Juventus Turin 1:1, 0:2    
1974/75 UEFA-Pokal 
HF gegen Borussia Mönchengladbach 1:3, 0:1
1978/79 Pokal der Meister HF gegen Nottingham Forest 3:3, 0:1
1980/81 UEFA-Pokal HF gegen Ipswich Town 0:1, 0:1
1985/86 UEFA-Pokal 
HF gegen KSV Waregem (Belgien) 4:0, 3:3
F
  gegen Real Madrid 1:5, 2:0
1989/90 UEFA-Pokal   
HF gegern Juventus Turin 2:3, 0:0
... und das legendäre VF-Spiel im Pokal der Meister 1964/65 gegen FC Liverpool mit Entscheidungsspiel auf neutralem Platz in Rotterdam:
0:0, 0:0 + 2:2 n. V., mittels Losentscheidung Sieg für Liverpool (11m-Schießen gab es damals noch nicht.)
Ebenfalls gab es noch keine Spielerauswechselungen. Der Nationalspieler Wolfgang Weber spielte daher mit einem gebrochenen Wadenbein bis zum Ende.

In der UEFA-Rangliste aller Europäischen Wettbwerbe von Beginn an (jetzige Wettbewerbe und deren Vorläufer) war der FC lange Zeit in der Spitzengruppe hinsichtlich der Teilnahme und Erfolgen in den europäischen Wettbewerben (mit Stand Juli 2011 bei 160 Spielen Fünfter unter den deutschen Vereinen). Diese Erfolgsphase ist leider lange vorbei. Die letzte Teilnahme des FC an europäischen Pokalwettbewerben gelang 1992. Letztes Spiel für lange Zeit: am 30.09.1992 im UEFA-Pokal (heutige Europa League) Celtic Glagow - FC 3:0. Vielleicht kommt bald eine neue Erfolgsphase. Und am Ende der Saison 2016/17 war es nach 25 Jahren soweit: der FC qualifizierte sich für die Europa League 2017/2018!

2. Internationale Phase des FC ab 2017
6 Spiele  > 166 Spiele inkl. der Phase des FC bis 1992

Der 1. FC Köln hatte sich in der Saison 2016/2017 für die Gruppenphase der Europa League 2017/2018 qualifiziert. Der FC spielte von Sept. bis Dez. 2017 in Gruppe H gegen Arsenal London (Eng- land), BATE Borisov (Weiß-Russland) und Roter Stern Belgrad (Serbien), schied aber nach der Gruppenphase aus.
ununterbrochene Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga

Abstiege
Aufstiege
1963 - 1998 (= 35 Jahre)
danach
insges. 6 Abstiege:
  
1998, 2002, 2004, 2006, 2012, 2018
    2000, 2003, 2005, 2008, 2014, 2019
Nachwuchs- und Jugendmeisterschaften


1981                    1. FC Köln Amateure Deutscher Amateur-Meister
1971                    1. FC Köln U19 Deutscher Meister A-Junioren
1990 und 2011   1. FC Köln U17 Deutscher Meister B-Junioren
Siehe auch Liste der Platzierungen ab 2008 unter Ziffer 2.1.

* Das Double (Deutscher Meister + Deutscher Pokalsieger) haben bisher nur folgende Bundesliga-Mannschaften geschafft: Bayern München, Schalke 04, 1. FC Köln (1978), Werder Bremen und Borussia Dortmund.
2.4 Präsidenten, Trainer und Spieler des 1. FC Köln

2.4.1 FC-Präsidenten und FC-Trainer

FC-Präsidenten FC-Trainer

Franz Kremer (1948 - 1967)
Werner Müller
(1967 - 1968)
Oskar Maaß (1968 - 1973)
Peter Weiand (1973 - 1987)
Dietmar Artzinger-Bolten (1987 - 1991)
Klaus Hartmann (1991 - 1997)
Albert Caspers (1997 - 2004)
Wolfgang Overath (2004 - 2011)
Dr. Werner Wolf (kommissarisch) (11.2011 - 04.2012)
Werner Spinner (seit April 2012, am 11.03.2019 zurückgetreten);
        bis zur nächsten Wahl im Herbst 2019 Übergangsregelung

aktuell:
Dr. Werner Wolf (Neuwahl 08.09.2019)




eine Trainer-Auswahl:

Hennes Weisweiler (1948 - 1952, 1955 - 1958, 1976 - 1980)
Zlatko Cajkovski (1961 - 1963, 1973 - 1975)
Rinus Michels (1980 - 1983)
Hennes Löhr (1983 - 1986)
Morten Olsen (1993 - 1995)
Ewald Lienen (1999 - 2002)
Friedhelm Funkel (2002 - 2003)
Huub Stevens (2004 - 2005)
Christoph Daum (1986 - 1990, 2006 - 2009)
Frank Schaefer (2010 - 2011 + kurz 2012)
PeterStöger (2013 bis 03.12.2017) *

vorherige Trainer in Saison 2018/2019: bis 28.04.2019 Markus Anfang + ab 28.04.2019 bis Ende der Saison Andre Pawlak 
Trainer Saison 2019/2020: bis 08.11.2019 Achim Beierlorzer + ab 19.11.2019 Markus Gisdol

* Peter Stöger war nicht nur ein guter und bis zur Saison 2016/2017 sehr erfolgreichenr FC-Trainer, sondern hat auch einen originellen Humor. Er passte bestens zur kölschen Art. So stand er in der engeren Wahl zum Fußballspruch des Jahres 2015/2016 mit dem Kommentar zum Handtor von Hannovers Leon Andreasen: „Ich habe dem Linienrichter meine Brille angeboten. Aber auch das hat er nicht gesehen.“ Nach einer tollen Saison 2016/2017 mit Platz 5 und  Qualifikation zur Europa League folgte eine niemals erwartete katastrophale Saison mit kümmerlichen 3 Punkten (Stand bei Kündigung Stögers) mit vielen Trainerfehlern und nach Expertenmeinung nicht austrainierten Spielern. Nach der Hinrunde waren es  6 Punkte.

2.4.2
Spieler der FC-Geschichte

2.4.2.1 Übersicht

Seit 1950 spielten beim 1. FC Köln viele prominente Spieler, darunter aktuell insges. 43 deutsche Nationalspieler. Der erste Nationalspieler des FC war am 22.11.1950 der damalige Spielmacher Jupp Röhrig. Von 1954 bis 1994 waren bei allen Welt- und Europa-Meisterschaften - zumeist mehrere - FC-Spieler beteiligt. Der FC ist der einzige Verein mit Spielern in den ersten 3 deutschen Weltmeister-Mannschaften (1954, 1974, 1990). 1996 war's damit zunächst mal vorbei, auch ein Zeichen des - hoffentlich nur vorübergehenden - Niedergangs des einst ruhmreichen Clubs. Erst acht Jahre später spielte mit Lukas Podolski bei der EM 2004 erstmals wieder ein FC-Spieler in einem großen Turnier mit - und das als 19-jähriger -, dem dann 2005 mit Lukas Sinkiewicz ein zweiter 19-jähriger Kölner als Nationalspieler folgte. "Poldi" war auch bei der WM 2006 dabei (dritter Platz) und wurde zudem als bester Junior-Spieler der WM 2006 gekürt.. Ein neuer Anfang? Allerdings waren diese beiden FC-Eigengewächse wegen des erneuten Abstiegs in die 2. Liga in 2006 leider nicht zu halten. Die EM 2008 fand dann wieder ohne FC-Spieler statt (Patrick Helmes scheiterte ganz knapp an einer Berufung, Lukas Podolski war mittlerweile bei Bayern München). Aber bei der WM 2010 (dritter Platz) war der inzwischen für 3 Jahre zum FC zurückgekehrte Lukas Podolski wieder dabei, der zur Saison 20012/2013 leider in`'s Ausland (zu Arsenal London) wechselte.

Aus der langen Liste der FC-Spieler - mit vielen herausragende Nationalspielern - ragen im Bewußtsein der meisten Fans 3 Spieler heraus:

  • der für den FC von 1948 bis 1965 spielende Hans Schäfer 07.11.2017 (Grab: Südfriedhof Köln)
    • Hans Schäfer, "De Knoll" (= Dickkopf), wie die Kölner Fans ihn nannten, war anfangs ein hervorragender Linksaußen im damaligen System und später mehr der Spielmacher. Er hat an den 3 Weltmeisterschaften 1954 (als Weltmeister), 1958 und 1962 teilgenommen. Hans Schäfer gab die Vorlage zum Siegtor zum 3:2 von Helmut Rahn im unvergessenen WM-Endspiel 1954.  Erstes Länderspiel: 09.11.1952 D - Schweiz 5:1 mit 2 Schäfer-Toren. Mit dem FC gewann er die Deutschen Meisterschaften 1962 und 1964.
  • der für den FC  von 1963 bis 1977 spielende  Wolfgang Overath
    • Wolfgang Overath war zu seiner Zeit einer der weltbesten Spieler und ein genialer Spielmacher sowie Teilnehmer der WM 1966, 1970 und 1974 (als Weltmeister). Er war u. a. (zusammen mit seinem FC-Vereinskollegen Hannes Löhr) beteiligt an dem sog. Jahrhundertspiel D - Italien 3:4 n. V. (WM-Halbfinale in Mexiko 1970). Wolfgang Overath gehörte mit Franz Beckenbauer und Günter Netzer zu den großen Drei des goldenen deutschen Fußballzeitalters Ende der 60-iger bis Mitte der 70-iger Jahre. Erstes Länderspiel: 28.09.1963 D - Türkei 3:0. Mit dem FC gewann er die Deutschen Meisterschaft 1964.

  • der aus der FC-Jugend kommende Lukas Podolski
    • Lukas Podolski, in Köln "Prinz Poldi" genannt, ist ein Kölner Publikumsliebling geworden und das auch nach seinem Wechsel 2006 zu Bayern München und - nach einer zwischenzeitlichen Rückkehr zum FC - nach seinem Wechsel 2012 ins Ausland geblieben. Poldi ist ein erfolgreicher Nationalspieler (mit 130 Einsätzen von 2004 - 2016 + Abschiedsspiel am 22.03.2017) und Teilnehmer der WM 2006, 2010 und 2014 (2014 als Spieler bei Arsenal London und Weltmeister). Erstes Länderspiel (zusammen mit Bastian Schweinsteiger): 06.06.2004 D - Ungarn 0:2.
    • Nach der EM 2016 ist Lukas Podolski - wie auch sein seit 2004 kongenialer Partner in der Nationalmannschaft  Bastian Schweinsteiger - als Nationalspieler abgetreten. In seinem Abschiedsspiel am 22.03.2017 schoss er ein Traumtor zum 1:0-Sieg gegen England. Poldi - der "Kölsche Jung", aufgewachsen in Bergheim bei Köln - war und ist stets ein engagierter Kölner geblieben, auch als er ins Ausland wechselte (2012 zu Arsenal London und 2015 zu Galatasaray Istanbul). Er war und ist trotzdem sehr oft in Köln zugegen (auch als Förderer des neuen Kölner Basketball-Projekts). Schöne Sprüche von Lukas (neben vielen anderen): "So ist Fußball. Manchmal gewinnt der Bessere." (= Siegerspruch beim Fußballspruch des Jahres 2006). "Fußball ist einfach. Rein das Ding - und ab nach Hause."
      • Stationen der Profikarriere von Poldi im einzelnen (nach seiner Jugend-Karriere beim FC seit 1995):  2003 - 2006 1. FC Köln, 2006 - 2009 Bayern München, 2009 - 2012 1. FC Köln, 2012 - 2015 Arsenal London (mit Ausleihe in 2015 an Inter Mailand), 2015 - 2017 Galatasaray Istanbul, ab Sommer 2017 Vissel Köbe (Japan)
Zu dem ehemaligen FC-Spieler Lukas Podolski ein Zitat aus der Themen-Seite "Kölner Denkmäler": Das historische Gaffelhaus am Kölner Alter Markt wurde bereits 1213 mit dem damaligen Namen „Zur Brezel“ urkundlich erwähnt. 1580 wurde ein Zwillingsgebäude angebaut. Der Name "Gaffelhaus" bezieht sich auf die Gaffel-Brauerei, die seit 1987 das bis 2015 gleichnamiges Brauhaus betreibt.Seit Nov. 2015 nennt der neue Pächter die Gaststätte "Zum Prinzen". Dieser Name bezieht sich auf Lukas Podolski, dem in Köln sehr beliebten ehemaligen Spieler des 1. FC Köln - in Köln "Prinz Poldi" genannt - der zwar mittlerweile nicht mehr beim "FC" spielt, dessen Popularität jedoch dadurch bei den Fans ebenso wenig gelitten hat wie umgekehrt die Verbundenheit von "Lukas" zu seiner Stadt und seinem Heimatverein. Die Kellner und Kellnerinnen tragen übrigens als Arbeitskleidung ein weißes Trikot mit der Nr.10, also das Nationalspieler-Trikot von Lukas. Lukas Podolski betreibt nebenan einen kleinen Laden mit dem Namen seines Mode-Artikels „Strassenkicker“." Gaffel ist eines der beliebtesten Biere der Kölner Kölsch-Marken.

WM/EM-Erfolge von FC-Spielern (siehe auch Anmerkung unten):

  •   Weltmeister:
          - 1954  Hans Schäfer, WM mit dem 3:2-Endspielsieg gegen Ungarn (im Kader noch Paul Mebus)
          - 1974  Wolfgang Overath, WM mit dem 2:1-Endspielsieg  gegen die Niederlande (im Kader noch Bernd Cullmann und Heinz Flohe)
          - 1990 Thomas Häßler, Bodo Illgner und  Pierre Littbarski WM mit dem 1:0-Endspielsieg gegen Argentinien (im Kader noch Paul Steiner)
- 2016 (Lukas Podolski / siehe Anmerkung unten)
          insges. 9 deutsche Weltmeister des FC (ohne Poldi)
  •   Vize-Weltmeister:
         - 1966 Wolfgang Overath* und Wolfgang Weber Spieler im Endspiel beim 2:4 n. V. gegen England (Tor zum 2:2: Weber)
         - 1982 Klaus Fischer, Pierre Littbarski und Harald "Toni" Schumacher Spieler im Endspiel beim 1:3 gegen Italien
         - 1986 Klaus Allofs und  Harald Schumacher Spieler im Endspiel beim 2:3 gegen Argentinien (im Kader noch Pierre Littbarski)
  • WM-Dritter
          - 1970 Hennes Löhr, Wolfgang Overath und Wolfgang Weber Spieler beim 1:0 gegen Urugay (Tor: Overath)
          - 2006 Lukas Podolski Spieler beim 3:1 gegen Portugal (Lukas Podolski erhielt bei der WM 2006  die FIFA-Auszeichnung "Bester junger Spieler"!)
          - 2010 Lukas Podolski (im letzten Spiel beim 3:2 gegen Uruguay wegen Krankheit nicht dabei)
  •  Europameister:
          - 1972 3:0 gegen UdSSR (Hannes Löhr im Kader)
          - 1980 Bernd Cullmann, Harald  Schumacher und Bernd Schuster EM mit dem 2:1-Endspielsieg gegen Belgien (im Kader noch  Herbert Zimmermann)
         
insges. 5 deutsche Europameister des FC
  • Vize-Europameister:

         - 1976 Heinz Flohe und Dieter Müller Spieler im Endspiel beim  2:2/5:7 n. E. gegen die CSSR
         - 1992 Bodo Illgner Spieler
im Endspiel beim 0:2 gegen Dänemark

  • Olympia-Teilnehmer:
        - 2016 in Brasilien Torwart Timo Horn (Silbermedaille nach Niederlage gegen Brasilien - 1:1, 4:5 im 11m-Schießen -)

Anmerkung: Beim WM-Dritten 1934 (3:1 gegen Österreich) waren keine Kölner Spieler dabei. Beim EM-Sieg 1996 (2:1 n. V. gegen Tschechoslowakei) und beim EM-Finale 2008 (0:1 gegen Spanien) waren keine Kölner Spieler dabei (Lukas Podolski spielte 2008 bei Bayern München!). Beim WM-Sieg 2014 (1:0 n. v. gegen Argentinien) war kein Kölner Spieler dabei (im Kader Ex-FCler Lukas Podolski, der 2014 bei Arsenal London spielte).

* Zitat: "Die Deutsche Fußball Liga hat am Vorabend ihrer Generalversammlung am Mittwoch in Berlin die Weltmeister Lothar Matthäus (58), Wolfgang Overath (75) sowie Ex-Europameister- Coach Otto Rehhagel (81) und Bundesliga-Oldie Claudio Pizarro (40) mit dem DFL-Ehrenpreis ausgezeichnet. Wolfgang Overath trug als Persönlichkeit zur Popularität des Fußballs bei. Damit wurden die Verdienste des Quartetts für den deutschen Fußball gewürdigt. „Als Persönlichkeiten haben Lothar Matthäus, Wolfgang Overath, Claudio Pizarro und Otto Rehhagel in unterschied- licher Form und verschiedenen Zeiten zur außergewöhnlichen Popularität des Fußballs beigetragen“, sagte DFL-Präsident Reinhard Rauball. 21.08.2019"

2.4.2.2  Auswahl von Spielern der Vereinsgeschichte      
                                                                                                                                                                                                    
Einige Spieler der FC-Geschichte seit 1948 (in Klammern Zeiträume als Spieler/Profi-Spieler - FC und FC II - beim FC)
*   **   ***
  • ab 1948 - 1960
Hennes Weisweiler (48-52)          
Stefan Langen (48-55)
Hans Graf (48-58)
Hans Schäfer (48-65),  1954 (6 WM-Spiele), 1958, (6), 1962 (4)
Franz de Munck  (NL) 50-54
Martin Hirche (50-58)
Berthold Nordmann (50-58)
Josef (Jupp) Röhrig (50-60)

Paul Mebus (51-57), 1954 (1)
Hans Sturm (51-67), 1958 (1), 1962 (1)
Walter Müller  (52-58)
Fritz Breuer (52-65)
Herbert Dörner (53-59) 
Georg Stollenwerk (53-66), 1958 (6)
Zlatko Cajkovsky (JUG) (55-58)

Fritz Ewert (57-66)
Christian Breuer (58-62)
Karl-Heinz Schnellinger  (58-63),  1962 (4)
Leo Wilden (58-66), 1962 (0)
Christian Müller (59-66)
Fritz Pott (59-70)
Karl-Heinz Thielen (59-73)
Ernst-Günter Habig (60-63)
Toni Schumacher (60-68)
  • ab 1961 - 1970
Toni Regh (61-69)
Mathias Hemmersbach (61-73)
Heinz Hornig (62-70), 1966 (0)
Wolfgang Overath (62-77), 1966 (6), 1970 (6), 1974 (7)
Wolfgang Weber (62-77), 1966 (6), 1970 (2)   
Hannes Löhr (64-78), 1970 (6), 1972
Heinz Flohe (66-79), 1974 (3), 1978 (4), 1976
Dieter Prestin (66-89)
Karl-Heinz Rühl (67-70)
Heinz Simmet (67-78)
Bernd Cullmann (69-83), 1974 (3), 1978 (0), 1980
Herbert Neumann (69-80, 83)
Hans-Josef Kapellmann (70-73)
Jürgen Glowacz (70-79)
Harald Konopka (70-83), 1978 (1) 








  • ab 1971 - 1980
Gerhard Strack (72-85), 1984
Harald "Toni" Schumacher (72-87), 1982 (7), 1986 (7), 1980, 1984 
Dieter Müller (73-81), 1978 (4), 1976    
Herbert Zimmermann (74-84), 1978 (2), 1980
Roland Gerber (75-81)
    
Stefan Engels (76-89), 1982 (0)          
Holger Willmer (77-84)
Bernd Schuster (78-80), 1980
Pierre Littbarski (78-86, 87-93), 1982 (7), 1986 (5), 1990 (6), 1984, 1988
Tony Woodcock (GB) (79-82, 86-88)
Ralf Sturm (79-94)
Rainer Bonhof (80-83)
Andreas Gielchen (80-91)










  • ab 1981 - 1990
Klaus Fischer (81-84), 1982 (6)
Klaus Allofs (81-87), 1986 (7), 1984
Matthias Hönerbach (81-89)
Paul
Steiner (81-91), 1990 (0)
Thomas Häßler (83-90), 1990 (5)
Bodo Illgner (83-96), 1990 (7), 1994 (5), 1988, 1992
Olaf Janßen (84-96)                            
Thomas Allofs
(86-89)
Morten Olsen (DK) (86-89)
Armin Görtz (86-90)
Horst Heldt (87-95, ab 90 FC I) > ab 11.2019 Trainer des FC 
Jürgen Kohler (87-89), 1988
Alexander Voigt  (87-05)
Falko Götz (88-92)
Frank Greiner (88-95)
Karsten Baumann (88-98)
Frank Ordenewitz (89-93)
Andrezej Rudy (PL)  (89-92, 93-95)
Alfons Higl (89-95)
  • ab 1991 - 2000
Rico Steinmann (91-97)
Toni Polster (AU) (93-98)
Ralf Hauptmann (93-01)
Janosch Dziwior (94-97, 99-02)
Dorinel Munteanu (ROM) (95-99)
Markus Pröll (95-03)
Thomas Cichon (95-04)
Lukas Podolski (95 J / 03-06, 09-12), 2004, 2006 (7), 2010 (6), 2012 ***
Lukas Sinkiewicz (96 J / 04-07)
Carsten Cullmann (96-11)
Patrick Helmes (97-00 J, 05-08, 13-15)
Dirk Lottner (98-04, 06-07) 
Christian Springer (98-06) 
Christian Timm (99-02)
Markus Kurth (99-03)
Mathias Scherz (99-09)



  • ab 2001 - 2010
Stefan Wessels (2003 -2007)
Thomas Broich (2006 - 2009)
Milivoje Novakovic (SLO) (2006 - 2012)
Ümit Özat (TUR) (2007 - 2009)
Kevin Mc Kenna (CAN) (2007 - 2014)
Youssef Mohamad (LIB) (2007 - 2011)
Miso Brecko (SLO) (2008 - 2015)
Pedro Geromel (BRA) (2008 - 2012)
Petit (POR) (2008 - 2012)










  • ab 2011 - 2020
Michael Rensing (2011 - 2012)
Jonas Hector (ab 2010 J /ab  2012), 2016, 2018 (2)
Timo Horn (ab  2002 J / ab 2012)
Dominic Maroh (SLO) (2012 - 2018)
Matthias Lehmann (2012 - 2019)
Anthon Ujah (NIG) (2012 - 2015)
Yannik Gerhardt (ab 
2003 J / 2013 - 2016
Chriastian Clemens  (2001
J / 2009 - 2013 + ab 2017)
Daniel Halfar (2013 - 2015)
Marcel Risse (ab 2013)
Leonardo Bittencourt (2015 - 2018)
Dominique Heintz (2015 - 2018)
Anthony Modeste (F) (2015 - 2017 und ab 11.2018)
Frederik Sörensen (DK) (ab 2015)
Marco Höger (ab 2016)
Jorge Meré (Spanien) (ab 2017)
Rafael Czichos (ab 2018)
Dominick Drexler (ab 2018)
Louis Schaub (A) (ab 2018)
Lasse Sobiech (ab 2018)
Florian Kainz (A) (ab 2019/R)
Kingsley Ehizibue (ab 2019)
Kingsley Schindler (ab 2019)
Birger Verstraete (B) (ab 2019)
Ellyses Skhiri (Tunesien) (ab 2019)

.















 Auswahl
von Spielern der Vereinsgeschichte
 
Spielführer der 1. Mannschaft Herren (Auswahl mit Amtszeit von 5 oder mehr Jahren):
Hans Graf (1950 - 1956),  Hans Schäfer (1958 - 1965), Wolfgang Overath (1968 - 1977), Pierre Littbarski (1983 - 1984 + 1988 - 1993), Dirk Lottner (1999 - 2004) sowie mit
3 Jahren Matthias Lehmann (2015 - 2018)

aktuelle Spielführer der 1. Mannschaft Herren: Jonas Hector (ab 2018)
Stand:aktuell
 *  Quelle: Mitgliederzeitschriften des 1. FC Köln     ** Aufgeführt sind alle Spieler mit über 150 Pflichtspielen für den FC und weitere wichtige Spieler nach persönlicher Auswahl des Autors. Insges. haben bislang fast 500 Spieler das FC-Trikot in mindesten einem Pflichtspiel getragen.    
*** J  Zeiträume ggf. inkl. als Jugend- und/oder Amateur-Spieler (J aufgeführt ab Rubrik 1991 - 2020). Jahreszahl in rot: WM-Teilnehmer (in Klammern Anzahl der Spieleinsätze), Jahreszahl in blau: EM-Teilnehmer - aufgeführt jeweils nur bei Teilnahme als FC-Spieler -.  


2.4.2.3 Deutsche Nationalspieler des 1. FC Köln        
Deutsche Nationalspieler des 1. FC Köln (ohne Jugendmannschaften) *
ab 50 Spiele

81 Spiele/Wolfgang Overath  
76 
Harald Schumacher  
71 Pierre Littbarski (insges. 73) 

70
Lukas Podolski  (insges. 130) 

54 Bodo Illgner 
 
53 Wolfgang Weber
 
1. FC Köln/Wolgang Overath/WM 1974
Wolfgang Overath (links)
(WM-Finale 1974)
Fotofreigabe (Autor): NL-HaNA, ANEFO / neg. stroken, 1945-1989, 2.24.01.05, item number 927-3080
ab 20 Spiele

43 Jonas Hector
40 Bernhard Cullmann  
39 Heinz Flohe   
39 Hans Schäfer
29 Klaus Allofs (insges. 56)
24 Karl-Heinz Schnellinger (insges. 47)
20 Jürgen Kohler (insges. 105) 
20 Johannes Löhr 





ab 10 Spiele

19 Georg Stollenwerk
17 Thomas Häßler
15 Klaus Fischer
15 Leo Wilden  
14 
Herbert Zimmermann

12 Dieter Müller
12 Josef Röhrig
10 Gerhard Strack





ab 1 Spiel

9 Bernd Schuster  

8 Stephan Engels
7 Heinz Hornig   
6
Paul Mebus,
6 Helmut Rahn
5 P
atrick Helmes
4 Fritz Ewert
3 >
Fritz Pott,
Lukas Sinkiewicz, Hans Sturm  
2 >
Rainer Bohnhof, Herbert Dörner,
Armin Görtz,
Hans-Josef Kapellmann, Harald Konopka, Manfred Manglitz, Karl-Heinz Thielen
1 >
Thomas Allofs,
Bruno Labbadia,
Herbert Neumann, Paul Steiner

grün: aktiver Spieler
Die meisten Länderspieltore als FC-Spieler schossen:
Lukas Podolski 27 (insges. 49), Pierre Littbarski 18, Wolfgang Overath 17, Hans Schäfer 15, Klaus Fischer 9, Dieter Müller 9, Heinz Flohe 8
letzte/aktuelle deutsche Nationalspieler des FC
1. FC Köln
1. FC Köln/Lukas Podolski
Lukas Podolski


2004 - 2016
(130 Spiele,
davon 70 als FC-Spieler)

(07.2006 - 06.2009 Bayern München, ab 07.2012 Arsenal London, ab 2015 bei Galatasaray Istanbul, ab 2017 Vissel Köbe (Japan))

1. Länderspiel (zusammen mit Bastian Schweinsteiger) am 06.06.2004.
Rücktritt aus der Nationalmannschaft am 15.08.2016.
Abschiedsspiel am 23.03.2017
 (D - England 1:0 mit Siegtor von Poldi).

Freigabe (Urheber): feindytalk  27.06.11 
1. FC Köln
1. FC Köln/Patrick Helmes
Patrick Helmes

2007 - 2010
(13 Spiele
davon 5 als FC-Spieler)

(beim FC bis 06.2008 und ab 09.2013,
aktuell nach Ende seiner Spielerzeit  Trainer der U 21 des 1. FC Köln)










Freigabe (Urheber):
Tomas Caspers
1. FC Köln
1. FC Köln/Jonas Hecto
Jonas Hector

seit 07.11.2014
(bisher 43 Spiele)












Freigabe (Urheber):
Marco Verch
Stand: aktuell
* Aufgeführt sind alle 43 deutsche Nationalspieler des 1. FC Köln seit 1950 (ggf. nur mit der Anzahl der Länderspiele als FC-Spieler, in den ersten beiden Spalten zusätzlich die Gesamtzahl!)                               

Der Kölsche Jung und ehemaliger FC-Spieler Lukas Podolski ("Prinz Poldi)" absolvierte am 17.06.2012 (noch als Spieler des des 1. FC Köln) sein 100. Länderspiel (und das mit 27) und war zu diesem Zeitpunkt als jüngster Spieler Europas im "Club 100". Er war damit ferner zu dieser Zeit der 7. deutsche Spieler mit 100 oder mehr Länderspielen (ohne 3 Spieler mit Spielen für die DDR); inzwischen sind es 10 Spieler.

Derzeitige Spieler im deutschen "Club 100" (für DFB/ohne Spieler des ehemaligen DDR-Verbands): 1. Lothar Mathäus 150, 2. Miroslav Klose 137, 3. Lukas Podolski 130 (mit Abschiedsspiel am 22.03.2017), 4.
Bastian Schweinsteiger 121, 5. Philipp Lahm 113, 6. Jürgen Klinsmann 108, 7. Jürgen Kohler 105, 8. Per Mertesacker 104, 9. Franz Beckenbauer 103, 10.Thomas Häßler (101) und 11. Thomas Müller (100) - Stand: 10.11.2019 -.
 
Lukas Podolski erhielt bei der WM 2006 den Titel "Bester Nachwuchsspieler". Sonstige deutsche Träger dieses Titels (ab 1958 vergeben - einige nachträglich -): 1966 Franz Beckenbauer, 2009 Thomas Müller

Rekordtorschützen der deutschen Nationalmannschaft
(für DFB, ohne Joachim Streich/DDR): 1. Miroslav Klose 71, 2. Gerd Müller 68, 3. Lukas Podolski 49 (letztes Tor im Abschiedsspiel am 22.03.2017), 4. Jürgen Klinsmann 47 und Rudi Völler 47
2.4.2.4 Fan-Abstimmungern
 
Ultimative Geißbock-Elf 2004:
2004 wählten die Fans die "Ultimative Geißbock-Elf" (beste Spieler Tor, Abwehr, Mittelfeld und Sturm der FC-Geschichte) wie folgt:

Harald "Toni" Schumacher   //   Harald Konopka - Karl Heinz Schnellinger - Wolfgang Weber   //
Heinz Flohe - Thomas Häßler - Pierre Littbarski - Wolfgang Overath   //    Hennes Löhr - Dieter Müller - Hans Schäfer


Traum-Team 60 Jahre FC:
Anfang 2008 wurde zum 60-jährigen Jubiläum ab der Fusion 1948 über das Internet eine neue Fan-Abstimmung über das "Traum-Team aus 60 Jahren 1. FC Köln" durchgeführt. Sie ergab folgendes Ergebnis (jeweils in der Reihenfolge der Stimmenprozente):



Tor
Abwehr
Mittelfeld
Srürmer
Trainer
Fan-Abstimmung:

Harald Schumacher   
Wolfgang Weber, Jürgen Kohler, Harald Konopka   
Wolfgang Overath, Pierre Littbarski, Thomas Häßler, Heinz Flohe
Dieter Müller, Lukas Podolski, Hans Schäfer   
Hennes Weisweiler
Wahl des Autors bei dieser Abstimmung:

Harald Schumacher 
Wolfgang Weber, Karl-Heinz Schnellinger, Thomas Cichon
Wolfgang Overath, Heinz Flohe, Bernd Schuster, Dirk Lottner
Hans Schäfer, Lukas Podolski, Dieter Müller
Zlatko Cajkovski

 

2.5  Weitere Statistiken  und Bundesliga-Bilanz *

  Pflichtspiele beim FC °
1. /2. Bundesligaspiele beim FC  ° Bundesliga-Torschützenkönige des FC   
 Pflichtspiel-Tore/
Bundesliga-Tore
 für den FC °
Wolfgang Overath  542    
Harald Schumacher  541
H
ans Schäfer  506
Hannes
Löhr  505
Pierre Littbarski  504
1. Bundesliga:
Harald Schumacher  422    

Wolfgang Overath  409
Pierre Littbarski  406
Hannes Löhr  381
Heinz Simmet  357   

2. Bundesliga:
Matthias Scherz  148
Alexander Voigt  121
Carsten Cullmann  111
Christian Springer  98
Thomas Cichon   80
 

1968 Hannes Löhr  27
1977
Dieter Müller  34 °°
1978 Dieter Müller  24 (gemeinsam mit Gerd Müller)
1985 Klaus Allofs  26
1989 Thomas Allofs  17 (gemeinsam mit R. Wohlfahrt)
2005 Lukas Podolski  24 (2. Liga) °°°
2008 Milivoje Novakovic 20 (2. Liga)

Hans Schäfer  306
Hannes Löhr  235
Dieter Müller  231
Christian Müller  182
Karl-Heinz Thielen  146
             //
1. Bundesliga:
Hannes Löhr  166  
Dieter Müller  159
Pierre Littbarski  116
Klaus Allofs  88
Wolfgang Overath  84

2. Bundesliga:
Matthias Scherz  45
Patrick Helmes  43 
Dirk Lottner  30
Milivoje Novakovic 30
Lukas Podolski  24
Fußballer des Jahres: 1962 Karl-Heinz Schnellinger, 1963 Hans Schäfer, 1984 + 1986 Harald Schumacher, 1989 Thomas Häßler.
tand:  Okt. .2017
*  Quelle: Homepage (Mitgliederseite) des 1. FC Köln
°     Rang 1 bis 5  
°°
   Platz 4 der ewigen Bestenliste (Plätze 1 - 3:  3mal Gerd Müller)
 
°°° In der ARD-Serie "Tor des Monats" erzielte Lukas Podolski im Febr. 2011 sein 10. Tor des Monats. Er war  zu diesem Zeitpunkt alleiniger Rekordhalter vor Jürgen Klinsmann (7). Stand Tor des Monats 04.2017: 1.  Lukas Podolski   (12 */  01.2004, 05.2004, 10.2004, 01.2005, 03.2005, 06.2005, 09.2005, 04.2006, 07.2008, 02.2011, 07.2016, 03.2017. 2. Jürgen Klinsmann (7 *)


  • Bundesliga-Bilanz des 1. FC Köln
Bundesliga-Bilanz des 1. FC Köln (ab Gründung der Bundesliga 1963)
1963/1964  >>>  bis aktuell (2019/2020)      
                                                                       

Saison

Liga
Platzierung
Ereignis
Saison
Liga
Platzierung
Ereignis
Saison
Liga
Platzierung
Ereignis

1963/1964
1. Bundesliga
1
Deutscher Meister
1964/1965
1. Bundesliga 2
 Vize-Meister 1965/1966
1. Bundesliga 5


1966/1967 1. Bundesliga 7
1967/1968 1. Bundesliga 4
Pokalsieger 1968/1969 1. Bundesliga 13


1969/1970 1. Bundesliga 4

1970/1971 1. Bundesliga 11

1971/1972 1. Bundesliga 4


1975/1976
1. Bundesliga 4

1976/1977
1. Bundesliga 5
Pokalsieger 1977/1978

1. Bundesliga 1
Deutscher Meister +
Pokalsieger
1978/1979

1. Bundesliga  6

1979/1980
1. Bundesliga 5

1980/1981
1. Bundesliga 8

1981/1982

1. Bundesliga 2
 Vize-Meister 1982/1983
1. Bundesliga 5
Pokalsieger 1983/1984 1. Bundesliga 6

1984/1985

1. Bundesliga 3

1985/1986 1. Bundesliga 13

1986/1987 1. Bundesliga 10

19871998

1. Bundesliga 3

1988/1989 1. Bundesliga 2
Vize-Meister 1989/1990 1. Bundesliga 2 Vize-Meister
1990/1991

1. Bundesliga 7

1991/1992 1. Bundesliga 4
 letze internationale Qualifikation *
1992/1993 1. Bundesliga 12

1993/1994 1. Bundesliga 11

1994/1995

1. Bundesliga 10

1995/1996 1. Bundesliga 12

1996/1997 1. Bundesliga 10

1997/1998

1. Bundesliga 17 Abstieg 1998/1999 2. Bundesliga 10

1999/2000 2. Bundesliga 1
Aufstieg
2000/2001

1. Bundesliga 10

2001/2002 1. Bundesliga 17
Abstieg
2002/2003
2. Bundesliga 2
Aufstieg  2003/2004 1. Bundesliga 18
Abstieg 2004/2005 2. Bundesliga 1
Aufstieg

2005/2006 1. Bundesliga 17
Abstieg 2006//2007
2. Bundesliga 9

2007/2008 2. Bundesliga 3
Aufstieg

 2008/2009 1. Bundesliga 12

2009/2010 1. Bundesliga 13

 2010/2011 1. Bundesliga 10


2011/2012

1. Bundesliga 17
Abstieg 2012/2013 2. Bundesliga 5

2013/2014 2. Bundesliga 1
Aufstieg
2014/2015 1. Bundesliga

12

2015/2016 1. Bundesliga 9

2016/2017 1. Bundesliga 5
Qualifikation ** Europa League
2017/2018

1. Bundesliga 18
Abstieg 2018/2019
2. Bundesliga 1
Aufstieg
2019/2020
1. Bundesliga
14

          *    vorerst letze internationale Qualifikation nach 160 Spielen in diversen internationalen Wettbewerben
           
** erste internationale Qualifikation seit 1992

+
Deutscher Meister vor der BL-Zeit:
 
1962
Vize-Meister vor der BL-Zeit: 

1963
Vize-Pokalsieger:

vor der BL-Zeit 1954 sowie 1970, 1971, 1973, 1980 und 1991
 
Die ewige Bundesliga-Tabelle wurde bis Nov. 1983 vom 1. FC Köln angeführt, bis Bayern München die Spitze übernahm. Bis Mitte der 90-iger Jahre hielt der FC den 2. Platz. Durch die vielen "Fehljahre" in der 2. Liga war der Club zum Ende der Saison 2004/2005 auf den 6. Platz zurückgefallen. Inzwischen steht der FC bei 46 (von 54) Spielzeiten in der Bundesliga auf Platz 8 (1. Bayern München, 2. Werder Bremen, 3. Hamburger SV) (Stand: Mitte 2017).  


Kölner Stadion
 
Kölner Stadion
Kölner Stadion
(Südseite/außen)
Kölner Fußball/1. FC Köln/Saisoneröffnung 2004/05
Fassungsvermögen: ca. 50 000
Kölner Fußball/1. FC Köln/Saisoneröffnung 2004/05
Kölner Stadion
Kölner Stadion
(Nordseite/außen)
Kölner Stadion
Kölner Stadion
(Nordseite/außen)
Saison 2004/2005
Kölner Fußball/1. FC Köln/Saisoneröffnung 2004/05
Kader 2004/05
Kölner Fußball/1. FC Köln/Saisoneröffnung 2004/05
Tanztrupe 2004/2005
Saison-Abschluß  2004/05:

1. FC Köln - MSV Duisburg 4:0 + Aufstieg

>
Kölner Fußball/1. FC Köln/Saisonabschluß 2004/05 Kölner Fußball/1. FC Köln/Saisonabschluß 2004/05
Saison 2007/2008

Kölner Fußball/1. FC Köln Aufstiegs-"Endspiel" 11.05.08:
 
1. FC Köln - Mainz 05  2:0.
Aufstieg erreicht!


>
Kölner Fußball/1. FC Köln Kölner Fußball/1. FC Köln Kölner Fußball/1. FC Köln
Saisoneröffnung 2008/2009
(im Jubiläumsjahr 60 Jahre
1. FC Köln)
Kölner Fußball/1. FC Köln/Saisoneröffnung 2008/2009 Kölner Fußball/1. FC Köln/Saisoneröffnung 2008/2009


Saisoneröffnung 2009/2010

(mit dem "Heimkehrerer" Lukas Podolski und den neuen FC-Frauen)

                  
1. FC Köln/Saisoneröffnung 2009/2010 1. FC Köln/Saisoneröffnung 2009/2010
Saisoneröffnung 2010/2011
1. FC Köln/Saisoneröffnung 2010/2011 1. FC Köln/Saisoneröffnung 2010/2011
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Saisonfinale
2013/2014




Aufstiegs-"Endspiel" am 21.04.2014:

1. FC Köln - VfL Bochum 3:1

Aufstieg auf Platz 1 erreicht!


letztes Heimspiel in der 2. Liga
am 04.05.2014:

1. FC  Köln - FC St. Pauli 4:0
+
Feier zur 2. Liga-Meisterschaft 2014

>
1. FC Köln/2. Liga-Meisterschaft 2014
1. FC Köln/2. Liga-Meisterschaft 2014
Kölsch vor dem Spiel                        Zugang Südtribüne
1. FC Köln/2. Liga-Meisterschaft 2014
Hennes VIII
1. FC Köln/2. Liga-Meisterschaft 2014
FC-Cheerleaders
1. FC Köln/2. Liga-Meisterschaft 2014 1. FC Köln/2. Liga-Meisterschaft 2014 1. FC Köln/2. Liga-Meisterschaft 2014 1. FC Köln/2. Liga-Meisterschaft 2014
Nach dem Spiel gab es eine offizielle Ehrung der DFL für die 2. Liga-"Meisterschaft" und ein Fest mit Kölner Musik-Gruppen (inkl. FC-Hymne von den Höhnern).
tolle Choreografie der Fan-Clubs auf allen Tribünen                                                       FC-Aufstieg 2014


Saison 2018/2019


FC-Aufstieg 2019

FC-Aufstieg 2019
RheinEnergie-Stadion Köln



2. Liga-Meisterschaft 2019 und FC-Aufstieg 2019 (Quelle: 1. FC Köln)



Geißbockheim
Clubheim des 1. FC Köln (Geißbockheim)
Cluheim auf den Fundamenten eines Zwischenwerks des äußeren preußischen Festungsring (19. Jhdt.)
Clubheim des 1. FC Köln (Geißbockheim).
Alexander Wehrle, aktueller Geschäftsführer der  FC-Kapitalgesellschaft (ein Schwabe):
"Wir sind der Club dieser Stadt. ... Der FC ist anders! ... Der Zuschauerschnitt in der 2.-Liga-Saison 2013/2014 betrug  46000. Das ist europaweit für Zweitligisten einmalig)" (Zitate MV 15.11.2014)

Wolfgang Nideggen, Kölner Musiker, Maler und Autor sowie Begründer und Frontmann der Kölner Rockgruppe BAP ist bekennender FC-Fan. Ein Bekenntnis von ihm: "Es gibt drei Sachen, die sucht man sich nicht aus. Den Vater, die Mutter und, watt willst de maache, der Club, mit dem man leiden muss". Und zu einer wochenlangen üblen Pressekampagne gegen den FC - insbes. im Kölner Stadtanzeiger - im Frühjahr 2011 sagt er: "... Der FC ist gut beraten, nicht an den Nasenring der Medien zu geraten, sondern sich davon zu entfernen. Nur wenn alle auf einer Seite stehen, können größere Ziele erreicht werden." (Zitat aus dem FC-Geißbockecho Mai 2011).


Für weitere Informationen über den Bundesligisten 1. FC Köln ist die Internet-Seite des 1. FC Köln zu empfehlen.

2.6  1. FC Köln II und FC-Jugend-Mannschaften
  • U21 des 1. FC Köln
Die 2. Mannschaft des Vereins (1. FC Köln II/) - bis Saison 2010/2011 als U23, ab 2011/2012 als U21 -  war in der Saison 2002/03 in die Regional-Liga Nord, die damalige 3. Liga, aufgestiegen und schloß das erste Jahr dort mit einem guten 9. Platz ab. Derzeit spielt die U21 in der Regionalliga West (4. Liga). In der Saison 2018/2019 spielte die U21 eine schlimme Hinrunde (Platz 19, 10 Punkte ), spielte dann aber nach einem Trainerwechsel (> Andre Pawlak) eine hervorragende Rückrunde mit am Ende auf Platz 9. Hut ab!

Platzierungen
1. FC Köln II ab 2003:
2
003/2004: Regionalliga Nord // Platz 14

2004/2005: Regionalliga Nord // Platz 12
2005/2006:
Regionalliga Nord // Platz 18  = Abstieg in die Oberliga (zeitgleich mit dem erneuten Abstieg der 1. Mannschaft  in die 2. Bundesliga)
2006/2007: Oberliga Nordrhein // Platz 7      (also ebenso wie bei der 1. Mannschaft kein sofortiger Wiederaufstieg)
2007/2008: Oberliga Nordrhein // Platz 3  = Qualifizierung für die neugeschaffene - damals - dreigleisige Regional-Liga unterhalb der neuen 3. Liga (zeitgleich  mit dem Aufstieg der 1. Mannschaft in die 1. Bundesliga)
2008/2009: Regionalliga West // Platz 3 *
2009/2010: Regionalliga West // Platz 4
2010/2011: Regionalliga West // Platz 7
2011/2012:
Regionalliga West // Platz 6
2012/2013:
Regionalliga West // Platz 16 (sportlicher Abstieg) - Durch die Insolvenz eines anderen Vereins konnte die U21 in der Regionalliga verbleiben. -
2013/2014:
Regionalliga West // Platz 12
2014/2015:
Regionalliga West // Platz 10 / 42 P., 38:47 Tore
2015/2016:
Regionalliga West // Platz 15 / 41 P., 44:51 Tore (sportlicher Abstieg) -  Durch den Aufstieg des Tabellenersten SF Lotte in die 3. Liga verbleibt die U21 in der Regionalliga. -
2016/2017:
Regionalliga West // Platz   6 / 51 P., 59:54 Tore
2017/2018:
Regionalliga West // Platz 14 / 37 P., 49:62 Tore (Abstieg knapp verhindert!)
2018/2019:
Regionalliga West // Platz   9 / 45 P., 54:46 Tore
2019/2020: Regionalliga West // Wegen dem Corona-Virus wurde die Regionalliga West  abgebrochen!  Der 1. FC Köln II endete nach dem 23. Spiel auf Platz 5.

* 2008 wurde die 3. Liga eingeführt. Die jetzt viertklassige Regionalliga wurde auf die drei Staffeln Nord, West und Süd aufgeteilt. Ab 2012 wurde die Regionalliga in fünf Spielklassen fortgeführt (Nord, Nordost, West, Südwest, Bayern).

Siege des 1. FC Köln II im Mittelrhein-Pokal (seit 1993): 1995, 2004 und 2005

Zur Historie des FC gehört auch eine Meisterschaft des Vorläufers der heutigen U21: die Deutsche Amateur-Meisterschaft 1981 der FC-Amateure (Endspiel: 1. FC Köln Amateure - FC St. Pauli 2:0).  Dieser Wettbewerb wurde zuletzt 1998 durchgeführt.
  • Jugend- und Junioren-Mannschaften des 1. FC Köln
Der  FC Köln betreibt ab der U8 bis zur U16 8 Jungend-Mannschaften und die Junioren- Mannschaften U17 und U19. Die U19 des FC wurde zuletzt in der Saison 2007/2008 Westdeutscher Meister und nahm an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft teil. Aus der U17-Mannschaft der Saison 2008/09 gehörten 2 Spieler zur deutschen U17-Nationalmannschaft, die mit einem 2:1-Sieg gegen die Niederlande Europameister wurde: Kapitän Reinhold Yabo und Bienvenue Basala-Mazana, später zeitweise im Profi-Kader des FC. Die U17 des 1. FC Köln wurde  2011 und 2012  Westdeutscher Meister und 2011 auch Deutscher Meister (Endspiel: Werder Bremen - 1. FC Köln 2:3 n. V.).  Die U 19 wurde 2013 Deutscher Pokalsier (Endspiel: 1:0 gegen 1. FC Kaiserslautern).
    • Platzierungen von U19 und U17 ab 2014/2015:
A-Junioren/U19: 
Deutscher Meister 1971; Deutscher Vize-Meister 1974, 1983, 1992; Deutscher Pokalsieger 2013

Saison 2014/2015 der A-Juniorenbundesliga West:            1. Schalke 04 (U19),  2. 1. FC Köln (U 19) / 54 P., 62:24 Tore
Saison 2015/2016 der A-Juniorenbundesliga West:            1. Borussia Dortmund (U19),  5. 1. FC Köln (U 19) / 48 P., 54:25 Tore
Saison 2015/2016 Mittelrhein-Pokal:                                            1. FC Köln (U19) - Bayer Leverkusen 4:2 n. 11m-Schießen
Saison 2016/2017 der A-Juniorenbundesliga West:            1. Borussia Dortmund (U19),  6. 1. FC Köln (U19) / 38 P., 46:43 Tore
Saison 2016/2017 Mittelrhein-Pokal:                                            1. FC Köln (U19) - Bonner SC 2:0
Saison 2017/2018
der A-Juniorenbundesliga West:            1. Schalke 04 (U19),  4. 1.FC Köln (U19) / 47 P., 66:23 Tore
Saison 2018/2019 der A-Juniorenbundesliga West:            1. Schalke 04 (U19),  3. 1.FC Köln (U19) / 53 P., 65:27 Tore (FC am letzten Spieltag vom 2. auf 3. Platz gerückt, dadurch Endrunde um die Deutsche Meisterschaft verpasst.)
Saison 2018/2019 Mittelrhein-Pokal:                                             1. FC Köln (U19) - Bayer Leverkusen 1:0
Saison 2019/2020 der A-Juniorenbundesliga West:            1. 1. FC Köln (U 19) /  Wegen dem Corona-Virus wurde die Saison nicht zu Ende gespielt! *  **
              * Da die Saison 2019/20 aufgrund der Corona-Virus-Epidemie nicht beendet wurde, wurden nach Anwendung der Quotientenregel die jeweiligen Staffelsieger ermittelt. Die Meisterschaftsendrunde fand nicht statt.
Saison 2020/2021
der A-Juniorenbundesliga West:             ?  1. FC Köln (U 19)
   
B-Junioren/U17: 
Deutscher Meister 1990, 2011, 2019

Saison 2014/2015 der B-Juniorenbundesliga West:             1. Borussia Dortmund (U17),  3. 1. FC Köln (U17) / 51 P., 60:25 Tore
Saison 2015/2016 der B-Juniorenbundesliga West:             1. Borussia Dortmund (U17),  9. 1. FC Köln (U17) / 32 P., 48:49 Tore
Saison 2016/2017 der B-Juniorenbundesliga West:             1. Schalke 04 (U17), 4. 1. FC Köln (U17) / 47 P., 54:28 Tore
Saison 2017/2018 der B-Juniorenbundesliga West:             1. Borussia Dortmund (U17), 5. 1. FC Köln (U17) / 46 P., 59:24 Tore
Saison 2018/2019 der B-Juniorenbundesliga West:             1. Borussia Dortmund (U17), 2. 1. FC Köln (U17) / 59 P., 81:22 Tore > Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft
                Endrunde um die Deutsche Meisterschaft:                 HF: Bayern München - 1. FC Köln (U17) 0:1 und 0:4
                                                                                                                 F:    Borussia Dortmund - 1. FC Köln (U17) 2:3  > 16.06.2019: 1. FC Köln U17 Deutscher Meister 2019
Saison 2019/2020 der B-Juniorenbundesliga West:             1. 1. FC Köln (U 19) /  Wegen dem Corona-Virus wurde die Saison nicht zu Ende gespielt! *  **
              * Da die Saison 2019/20 aufgrund der Corona-Virus-Epidemie nicht beendet wurde, wurden nach Anwendung der Quotientenregel die jeweiligen Staffelsieger ermittelt. Die Meisterschaftsendrunde fand nicht statt.
Saison 2020/2021 der B-Juniorenbundesliga West:              ?  1. FC Köln (U 19)


** Zitat 1. FC  Köln:
"
Die U19 und die U17 des 1. FC Köln sind Westdeutscher Meister 2019/20. Die Saison der A-Junioren und B-Junioren wurden wegen der Corona-Pandemie abgebrochen; einen Deutschen Meister gibt es in dieser Spielzeit nicht.

Die U19 und die U17 des 1.FC Köln sind zum Meister 2020 der Bundesliga-Staffel West ernannt worden. Da die Ligen auf Grund der Corona-Pandemie in absehbarer Zeit nicht fortgesetzt werden können, entschied sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in Abstimmung mit den Clubs für einen Saisonabbruch. Gewertet wurde die Tabelle bis zum aktuellen Spieltag, sodass der  1. FC Köln sowohl in der Altersklasse U19 als auch in der U17 Westdeutscher Meister ist, da beide Teams ihre Liga anführten. Bei den A-Junioren wurde der FC Erster vor Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach, die U17 ließ in ihrer Staffel ebenfalls den BVB hinter sich."



2.7 FC-Frauen

Ab der Saison 2009/2010 gibt es beim FC auch Frauen-Fußball. Die in der Saison 2008/09 in die 2. Bundesliga aufgestiegene Damenmannschaft des FFC Brauweiler Pulheim ist von der Kölner Nachbargemeinde zum 1. FC Köln übergetreten. Sie will dort an die großen Erfolge der Frauenfußball-Abteilung von Grün-Weiß Brauweiler, aus der 2000 der FFC Brauweiler Pulheim wurde, anknüpfen. In den ersten FC-Spielzeiten ist das sportliche Ziel des Aufstiegs in die 1. Liga noch verpasst worden. 2015 stiegen die FC-Frauen in die 1. Frauen-Bundesliga auf. Danach gab es ein Auf und Ab.
  • Plazierungen der FC-Frauen (1. FC Köln I Frauen) ab 2011/2012:
       2011/2012: 2. Frauen-Bundesliga Süd // Platz 4
       2012/2013:
2. Frauen-Bundesliga Süd // Platz 2 (Aufstieg am letzten Spieltag um 1 Punkt verpasst)
       2013/2014:
2. Frauen-Bundesliga Süd // Platz 2
       2014/2015:
2. Frauen-Bundesliga Süd // Platz 1 = Aufstieg / 62 P. (ohne Niederlage), 67:14 Tore
       2015/2016:
1. Frauen-Bundesliga // Platz 12 = Abstieg / 12 P., 20:60 Tore
       2016/2017:
2. Frauen-Bundesliga Süd // Platz 2 = Aufstieg in die 1. Frauen-Bundesliga / 47 P., 48:23 Tore
       2017/2018: 1. Frauen-Bundesliga // Platz 11  = Abstieg / 11 P., 8:78 Tore
       2018/2019:
2. Frauen-Bundesliga (jetzt eingleisig!) // Platz 3 = Aufstieg / 47 Punkte, 51:33 Tore  (Platz 1 + 2 = 2. Mannschaften von Erstligisten, die nicht aufsteigen)
       2019/2020:
1. Frauen-Bundesliga  // Platz 11 = Abstieg punktgleich mit dem 10. Platz, aber mit schlechterem Torverhältnis
       2020/2021  Frauen-Regionalliga West  //  ?  1. FC Köln
       
        2016/2017:
Aufstieg 1. FC Köln II in 2. Frauen-Bundesliga Süd
        2017/2018:
Abstieg  1. FC Köln II  in Frauen-Regionlliga West
        2018/2019: Frauen-Regionalliga West: 1. FC Köln II  /  Platz 8, 38 P., 72:71 Punkte
        2019/2020: Frauen-Regionalliga West: 1. FC Köln II  /  Platz 1 36 P.
       

Wichtigste Erfolge der Brauweiler:
  • 1991: DFB-Pokalsieger1992: Deutscher Vizemeister
  • 1994: Deutscher Vizemeister, DFB-Pokalsieger, Deutscher Supercup-Gewinner
  • 1995: Deutscher Vizemeister
  • 1997: Deutscher Meister, DFB-Pokalsier, Deutscher Supercup-Gewinner
Für weitere Informationen über den FC  ist die Internet-Seite des 1. FC Köln zu empfehlen.


3. Andere Kölner Fußball-Vereine

Neben dem 1. FC Köln in der 1. Bundesliga spielen aktuell zwei weitere Traditionsvereine in den 4 höchsten Ligen: Viktoria Köln in der 3. Liga und Fortuna Köln in der Regionalliga West.

Ligazugehörigkeiten Fortuna Köln + Viktoria Köln

Fortuna Köln I / Gründung 1948 SCB Viktoria Köln I / Gründung 1904 *, Neugründung 2010 als FC Viktoria Köln 


bis 1967
Landes- und Verbandsligen
1947 - 1948
Oberliga West (VfR Köln 04) **
1967 - 1973
Regionalliga West (2. Liga)
1948 - 1949
Rheinbezirksliga
1973 - 1974
1. Bundesliga
1949 - 1963
OL West (Preußen Dellbrück/SC Viktoria Köln) **
1974 - 1981
2. Bundesliga West
1963 - 1972
Regionalliga West (2. Liga)
1981 - 2000
2. Bundesliga **** 1972 - 1973
Verbandsliga Mittelrhein
2000- 2002
Regionalliga Nord (3. Liga)
1973 - 1974
Regionalliga West (2. Liga)
2002 - 2005
Oberliga Nordrhein
1974 - 1978
Verbandsliga Mittelrhein
2005 - 2008
Verbandsliga Mittelrhein
1978 - 1981
2. Bundesliga West
2008 - 2011
NRW-Liga
1981 - 1994
Oberliga Nordrhein


1994 - 1995
Regionalliga West/Südwest (3. Liga)


1995 - 2010
Oberliga Nordrhein + VL Mittelrhein/Mittelrheinliga
2011 - 2014 Regionalliga West (4. Liga) 2011 - 2012
NRW-Liga (FC Viktoria Köln) ***
2014 - 2019
3. Liga
2012 - 2019
Regionalliga West (4. Liga)
ab 2019
Regionalliga West (4. Liga) ab 2019
3. Liga




* Siehe Vereinsgeschichte Viktoria
**  Die Oberligen Nord, Süd, Südwest, West und Berlin bildeten bis 1963 die mehrgleisige höchste deutsche Fußball-Liga. Der Deutsche Meister wurde im Pokalmodus mit einem Finale ermittelt.
*** als neugegründeter FC Viktoria Köln
1963 wurde die 1. Bundesliga als die eingleisige höchste Liga gegründet. 1974 wurde die 2. Bundesliga als zunächst zweigleisige Liga (Nord und Süd) gegründet, die 1981 in eine eingleisige 2. Bundesliga überführt wurde (**** nach der deutschen Vereinigung Saison 1991/1992 zweigleisig). In 2008 wurde die eingleisige 3. Liga eingeführt. Die jetzt viertklassige Regionalliga wurde auf die drei Staffeln Nord, West und Süd aufgeteilt. Ab 2012 wurde die Regionalliga in fünf Spielklassen fortgeführt (Nord, Nordost, West, Südwest, Bayern).
Die mehrgleisige Regionalliga wechselte aufgrund dessen mehrfach ihren Status: bis 1963 1. Liga, 1963 - 1974 2. Liga, 1974 - 1994 eingestellt, 1994 - 2008 3. Liga, ab 2008 4. Liga. Entsprechend änderte sich der Status der niedrigeren Ligen jeweils auch. Die neue NRW-Liga existierte unterhalb der Regionalliga von 2008 - 2012.
       
3.1 SC Fortuna Köln e. V.        
  • aktueller Präsident SC Fortuna Köln e. V.: Hanns-Jörg Westendorf (bis März 2015 Klaus Ulonska 14.03.2015)
  • Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH: Michael W. Schwetje (bis Saison 2018/2019; die Gesellschaft wird abgewickelt.)
  • langjähriger Mäzen und Präsident: Jean Löring ( 06.03.2005)
  • aktueller Trainer (ab Saison 2019/2020): Thomas Stratos  
  • Spielort: Kölner Südstadion (15 000 Zuschauerplätze)
  • aktuelle Liga: Regionalliga West (4. Liga) 
  • aktuelle Liga Fortuna Köln II: Mittelrheinliga 
  • aktuelle A- und B-Junioren: A-und B-Juniorenbundesliga West
  Fortuna Köln // sportliche Momentaufnahmen Saison 2019/2020 in der Regionalliga West 
 

aktuell / sportliche Momentaufnahme nach dem 01. Spieltag // 28.07.2019: Die Fortuna hatte keinen guten Start in der Regionalliga West: 0:1 im Heimspiel gegen den Kölner Rivalen 1. FC Köln U 21!

aktuell / sportliche Momentaufnahme // 17.12.2019: Nach schlechtem Start hat sich die Fortuna deutlich verbessert. Aktueller Stand nach dem 18. Spiel: Platz 9, Tore 16:19, Punkte 25



Der SC Fortuna Köln ist am 21.02.1948 (wenige Tage nach der Gründung des 1. FC Köln am 13.02.2018) als Fusion von drei Vereinen (SV Victoria  Köln 1911, Sparkassen-Verein Köln 1927 und Bayenthaler SV) und später mit FC Alter Markt Köln gegründet worden. Und am 21.02.2018 wurde Fortuna 70! Die Fortuna aus der Kölner Südstadt spielte in der Saison 1973/1974 ein Jahr in der 1. Fußball-Bundesliga und danach ab 1974 viele Jahre in der 1974 gegründeten  2. Fußball-Bundesliga (zunächst in der Gruppe Nord der anfangs zweigeteilten Liga, dann ab 1981 in der eingleisigen Liga) und ist noch heute mit 26 Spielzeiten Dritter der ewigen Zweitliga-Tabelle hinter Alemannia Aachen und Greuther Fürth (Stand: Jan 2016). Nach 26 Jahren in der 2. Liga ist die Fortuna in der Saison 1999/2000 abgestiegen, danach bis in die Verbandsliga abgerutscht und stand mehrfach vor der Insolvenz. Es ging aber dann doch wieder aufwärts. Seit 2014 spielt die Fortuna in der 3. Liga des DFB.

Der
linksrheinisch beheimatete Verein aus der Kölner Südstadt war ab 1967 über Jahrzehnte unzertrennbar mit dem Namen seines Förderers und Präsidenten Jean Löring verbunden. Mit dessen beruflichem Niedergang begann dann leider auch der Niedergang der Fortuna. Im Jahr 2000 erfolgte der Abstieg aus der 2. Bundesliga in die Regionalliga Nord (damals 3. Liga) und danach in die Oberliga Nordrhein ... und schon damals beinahe auch in die Pleite, die aber noch abgewendet werden konnte. Ziel war natürlich ein baldiges Anknüpfen an frühere gute Zeiten und vor allem die finanzielle Konsolidierung, was zunächst auch zu gelingen schien. In der Saison 2004/2005 wurde es diesbezüglich aber leider sehr ernst! Im Zusammenhang mit einem weiteren Insolvenzverfahren mußte sich der Verein aus dem Spielbetrieb abmelden. Sozusagen in der Nachspielzeit wurde im August 2005 mittels eines neuerlichen Insolvenzplans ein neuer Anfang - sportlich in der Verbandsliga Mittelrhein (= damals 5. Liga) - gesichert; ein Benefizgastspiel des 1. FC Köln am 02.08.2005 hat zur Rettung mit beigetragen. Danach wurde die Rückkehr in höhere Klassen angestrebt.

2008 wurde der Aufstieg in die - damals neue - neue NRW-Liga (= nach Einführung der neuen 3. Liga die 5. Liga in Nachfolge der früheren drei Oberligen
in NRW) als Tabellenzweiter zwar sportlich noch ganz knapp verpasst, durch die Verweigerung der Lizenz für den Ersten spielte Fortuna aber dennoch in dieser neuen Liga und landete im ersten Jahr 2008/2009 auf einem gesicherten Mittelplatz. In der Saison 2011/2012 wurde der Aufstieg in die Regionalliga (= 4. Liga) sportlich knapp verpasst, aber die Fortuna profitierte erneut von einem Aufstiegsverzicht eines anderen Vereins: also Aufstieg in die Regionalliga! Der Vereine strebte nun perspektivisch eine Rückkehr in den Spitzen-Fußball an. In der Regionalliga-Saison 2012/2013 wurde der Aufstieg in die 3. Liga noch knapp verpasst. Aber in der Saison 2013/2014 wurde Fortuna KölnTabellenerster und spielte die Relegations-Spiele für die 3. Liga. Ergebnis: Fortuna Köln - Bayern München II 1:0 und 1:2, damit aufgrund des Auswärtstors kurz vor Schluss Aufstieg in die 3. Liga! In der ersten 3.Liga-Saison 2014/2015 war die Fortuna stets im sicheren Mittelfeld ... auch wenn es am Schluss etwas kriselte. In der Saison 2016/2017 zeichnet sich lange Zeit eine Stabilisierung in der 3. Liga ab. Aber dann wurde es am Ende doch noch knapp mit dem Klassenerhalt, der aber dann gelang. Die Saison 2017/2018 war die bisher beste Saison der Fortuna. Sie stand in der Hinrunde stets im Spitzenbereich, stand auch in der Rückrunde lange Zeit in Nähe der Aufstiegsränge, brach dann aber Mitte der Rückrunde etwas ein. Am Schluss wurde es ein Platz im Mittelfeld (8.). In Saison 2018/2019 lief es nicht so gut bei der Fortuna: zumeist unteres Mittelfeld und dann am vorletzten Spieltag Abstieg in die Regionalliga besiegelt!  Merkwürdig: 2014 Aufstieg in München im letzten Spiel mit 2:1 gegen Bayern München + 2019 Abstieg in München am vorletzten Spielkl mit 2:3 gegen 1860 München!  In der Regionalliga-Saison 2019/2020 musste wegen des Corona-Virus  die Regionalliga West abgebrochen werden! Die Fortuna endete nach dem 22. Spiel auf Platz 10.

In der Saison 1973/1974 spielte Fortuna Köln - wie schon erwähnt - ein Jahr in der 1. Bundesliga und stieg nur wegen der schlechteren Tordifferenz wieder ab. 1986 scheiterte die Mannschaft auf denkwürdige Weise an einem erneuten Aufstieg in die 1. Bundesliga. In den damals üblichen Relegationsspielen gegen den Drittletzten der 1. Bundesliga - Borussia Dortmund! - hatte Fortuna das 1. Spiel in Köln 2:0 gewonnen. Im Rückspiel fehlten wenige Sekunden (im Fall einer 1:2-Niederlage) zum Aufstieg. Es wurde leider noch ein 1:3 und damit kam es zum Entscheidungsspiel (die Auswärtstore-Regel galt damals leider noch nicht), das dann Fortuna aufgrund zahlreicher Verletzten klar 0:8 verlor. Borussia Dortmund entging so ganz hauchdünn dem Abstieg, stattdessen begann damals deren neuer Aufstieg zu einem Spitzenverein. Ein weiteres denkwürdiges Spiel der Fortuna war das innerkölner Pokalendspiel 1983 in Köln, das Fortuna trotz guter Leistung mit 0:1 gegen den Erstligisten 1. FC Köln verlor, nachdem vorher u. a. Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach ausgeschaltet worden waren.

Aus der Fortuna-Historie sind sehr prominente Namen in Erinnerung geblieben, wie u. a. Dirk Lottner (das spätere FC-Idol), Tony Woodcock, Wolfgang Rolff, Tony Baffoe und Dieter Schatzschneider als Spieler sowie Hans Krankl, Harald "Toni" Schumacher (heute FC-Vize-Präsident), Bernd Schuster und Hannes Linßen als Trainer.

Seine Heimspiele trägt Fortuna Köln im Süd-Stadion, eine der städtischen Kölner Sportstätten, aus.

Fortuna Köln 2013/2014:  Regionalliga West/Platz 1 und Aufstieg
Fortuna Köln 2014/2015:  3. Liga // Platz 14, 46 P., 38:47 Tore
Fortuna Köln 2015/2016:  3. Liga // Platz 11, 49 P., 56:69 Tore
Fortuna Köln 2016/2017:  3. Liga // Platz 16, 46 P., 37:59 Tore
Fortuna Köln 2017/2018:  3. Liga // Platz  8,  54 P., 53:48 Tore
Fortuna Köln 2018/2019:  3. Liga // Platz 19, 39 P., 38:64 Tore + Abstieg
Fortuna Köln 2019/2020:  Regionalliga West //
Wegen dem Corona-Virus wurde die Regionalliga West abgebrochen! Die Fortuna endete nach dem 22. Spiel auf Platz 10.
Fortuna Köln 2020/2021: 
Regionalliga West


Endspiel Mittelrhein-Pokal am 28.05.2016 in Bonn: Fortuna Köln - Viktoria Köln 1:1 n. V., 5:6 im 11m-Schießen  > Viktoria Köln = Pokalsieger Mittelrhein
Endspiel
Mittelrhein-Pokal am 25.05.2017 im Bonner Sportpark: Fortuna Köln - Bonner SC 0:1.                               >   Bonner SC =  Pokalsieger Mittelrhein

Siege von Fortuna Köln im Mittelrhein-Pokal (seit 1993): 2013
Die Verbandspokalsieger der 21 Landesverbände sind startberechtigt für den DFB-Pokal!

Die Fortuna Köln II ist aufgestiegen und spielt ab Saison 2019/2020 in der Mittelrheinliga.

3.2 FC Viktoria Köln 1904 e. V.    (zuvor SCB Viktoria Köln)  mit einer sehr wechselhaften Vereins-Geschichte
  • aktueller Präsident: Günter Pütz
  • aktueller Trainer: Pavel Dotchev
  • Spielort: Sportpark Höhenhaus (6 200 Zuschauerplätze, Aufstockung für 3. Liga in Vorbereitung)
  • aktuelle Liga: 3. Liga
  • aktuelle A-Junioren: A-Juniorenbundesliga West
  • Die Viktoria hatte  eine sehr wechselhaften Vereins-Geschichte
Viktoria Köln // sportliche Momentaufnahmen Saison 2019/2020 in der 3. Liga

aktuell / sportliche Momentaufnahme nach dem 1. Spieltag in der 3. Liga // 20.07.2019: Hansa Rostock - Viktoria Köln 3:3, also ein achtbarer Start in dieser Liga und zwar nach 0:3-Rückstand in der ersten Hälfte!

aktuell / sportliche Momentaufnahme // 17.12.2019: Nach gutem Start ist die Viktoria abgerutscht. Aktueller Stand nach dem 19. Spiel: Platz 16, Tore 32:37, Punkte 21

aktuell / sportliche Momentaufnahme // 28.06.2020: Die  Viktoria Köln steht am 36. Spieltag auf Platz 12 und ist gesichert!




                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 

Der FC Viktoria Köln (zuvor Sportclub Brück Viktoria Köln) ist mit dem Gründungsjahr 1904 des FC Germania Kalk, des ältesten Vereins der später fusionierten Vereine (FC Germania Kalk, FC Kalk und Mülheimer FC), einer der ältesten Kölner Fußballvereine. Ab 1918 hieß der Verein VfR Köln 04 rrh.. 1926 wurde der VfR Westdeutscher Meister und nahm am Finale zur Deutschen Meisterschaft teil. Nach dem Krieg (ab 1949) hieß der Verein nach einer weiteren Fusion SC Rapid Köln. Es folgte eine sehr wechselhaften Vereins-Geschichte.

Ein anderer
im rechtsrheinischen Köln beheimatete Verein war der SC Preußen Dellbrück, der in den Nachkriegs-Jahren der einzige ernst zu nehmende Lokalrivale des 1. FC Köln war. SC Preußen Dellbrück hatte seine Glanzzeit in den 1950er Jahren in der Oberliga West, eine der damals mehrgleisigen höchsten Ligen, in der auch der 1. FC Köln spielte. 1950 stand Preußen Dellbrück im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft, das gegen Kickers Offenbach nach einem 0:0 erst im Entscheidungsspiel mit 0:3 verloren ging. 1957 fusionierte der SC Preußen Dellbrück mit dem zweiterfolgreichsten Verein im rechtsrheinischen Kölns, dem SC Rapid, zum SC Viktoria 04 Köln mit dem Liga-Platz in der Oberliga West..  Die"Preußen" - später als Viktoria - spielten ab 1949 bis zur Gründung der eingleisigen Bundesliga 1963 in der Oberliga West als höchste Liga. In der Saison 1962/63 nahm die Viktoria am Messepokal, dem Vorläufer des heutigen UEFA-Cup, teil, in dem auch der 1. FC Köln mehrmals mitspielte. Ab 1963 - nach der Einführung der eingleisigen 1. Bundesliga - spielte die Viktoria in der damals zweitklassigen Regionalliga West.

Nach dem Aufstieg 1978
spielte die Viktoria bis 1981 zusammen mit Fortuna Köln in der damals noch zweigleisigen 2. Bundesliga, erfüllte dann aber 1981 nicht die Kriterien zur Aufnahme in die neue eingleisige 2. Bundesliga. Nach der bisher letzten Fusion mit dem SC Brück hieß der Verein ab 1994 SCB Preußen Köln und seit 2002  - inzwischen in der 4. Liga, der Oberliga Nordrhein, angelangt -  SC Brück Viktoria Köln. 2004 ist die Viktoria dann leider weiter in die Verbandsliga Mittelrhein abgestiegen (= damals 5. Liga) und spielte nach Einführung der neuen 3. Liga ab 2008/2009 in der Mittelrheinliga (= damals 6. Liga) und strebte wie der Nachbar Fortuna wieder nach Höherem. Mit Platz 4 wurde 2008 der Aufstieg relativ knapp verpaßt.

Am Ende der Saison 2009/2010 folgte jedoch leider mit viel Pech der Abstieg in die Landesliga und danach die Insolvenz. Dem am 22. Juni 2010 mit der Fußballabteilung des SC Viktoria als FC Viktoria Köln 1904 neu gegründeten Verein wurde die Übernahme der Landesliga-Lizenz verweigert  ... das endgültige Ende eines Traditionsvereins? Danach ging es aber dann doch weiter! Der Fußball-Verband Mittelrhein stimmte der Überführung der Senioren-Mannschaft des FC Junkersdorf (Mittelrheinliga und ab Saison 2011/2012 NRW-Liga) zum FC Viktoria Köln zu, der damit den Liga-Platz des FC-Junkerdorf in der - damaligen - NRW-Liga (= 2008 - 2012 5. Liga) übernehmen konnte. Der neue Vereine strebt nun perspektivisch eine Rückkehr in den Spitzen-Fußball an. Bereits in der Saison 2011/2012 gelang mit der neuen Kostallation frühzeitig der Aufstieg in die Regionalliga (= 4. Liga). Ein weiterer direkter Aufstieg in die 3. Liga schien in der Saison 2012/2013 lange möglich, wurde dann jedoch am Ende deutlich verpasst. In Saison 2013/2014 wurde die Viktoria enttäuschend nur Vierter, strebt aber weiterhin den Aufstieg in die 3. Liga an. In der Saison 2014/2015 wurde der 1. Platz in der Regionalliga West noch knapp verpasst. Aber in der Saison 2016/2017 wurde frühzeitig und überlegen der 1. Platz gesichert. Das reichte aber noch nicht für den Aufstieg. Die Viktoria musste noch in das Qualifikations-Spiel zur 3. Liga: Viktoria Köln - Carl Zeiss Jena 2:3, 1:0. Zum Aufstieg fehlte 1 Tor, da Auswärtstore doppelt zählen!  In der Saison 2017/2018 befand sich die Viktoria in einem schweren Wettstreit um Platz 1 mit KFC Uerdingen 05. Am Schluß wurden die Krefelder Erster und nahmen an der Qualifikation um den Aufstieg in die 3. Liga teil. In der Saison 2018/2019 verlief die Saison für die Viktoria sehr gut: zumeist auf Platz 1 und zwischenzeitlich mit 9 Punkten Vorsprung zum Zweiten. Am Schluß der Saison kriselte die Viktoria. Am letzten Spieltag der Saison 2018/2019 wurde mit einem 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach II der Aufstieg in die 3. Liga gesichert! Der Start in der Saison 2019/2020 in der höheren Liga war ganz gut.  Am 36. Spieltag war die Viktoria Köln auf Platz 12 und war gesichert! Am Ende blieb es für einen Aufsteiger auf einem guten 12. Platz.

Aus der Viktoria-Historie  sind sehr prominente Trainer- und Spielernamen in Erinnerung geblieben, wie u. a. Hennes Weisweiler, Fritz Herkenrath, Carl Heinz Rühl, Jürgen Sundermann, Erich Ribbeck und zuletzt Matthias Hönerbach.

Heimspielstätte der Viktoria ist der rrh. Sportpark Höhenberg,  eine der städtischen Kölner Sportstätten.

FC Viktoria Köln 2013/2014: Regionalliga West
FC Viktoria Köln 2014/2015: Regionalliga West // Platz 3, 66 P., 70:29 Tore
FC Viktoria Köln 2015/2016: Regionalliga West // Platz 3, 63 P., 66:36 Tore
FC Viktoria Köln 2016/2017: Regionalliga West // Platz 1, 72 P., 91:42 Tore
FC Viktoria Köln 2017/2018: Regionalliga West // Platz 2, 72 P., 85:36 Tore
FC Viktoria Köln 2018/2019: Regionalliga West // Platz 1, 67 P., 62:30 Tore + Aufstieg
FC Viktoria Köln 2019/2020: 3. Liga                       // Platz 12, 51 P., 65:71 Tore
FC Viktoria Köln 2020/2021: 3. Liga

Endspiel Mittelrhein-Pokal am 28.05.2016 in Bonn: Fortuna Köln - Viktoria Köln 1:1 n. V., 5:6 im 11m-Schießen > Viktoria Köln = Pokalsieger Mittelrhein.
Endspiel Mittelrhein-Pokal am 20.05.2018 in Bonn: Viktoria Köln - Alemannia Aachen 2:0 n. V.                                >  Viktoria Köln = Pokalsieger Mittelrhein.

Siege von Viktoria Köln im Mittelrhein-Pokal (seit 1993): 2014, 2015, 2016 und 2018
Die Verbandspokalsieger der 21 Landesverbände sind startberechtigt für den DFB-Pokal!





Geißbockheim des FC und die Sportplätze müssen im Kölner Grüngürtel bleiben! Aktuell (Stand: 21.08.2019).
Ergänzung: 19.06.2020

Mitteilung 1. FC Köln / 19.06.2020:

„Der Rat der Stadt Köln hat den Plänen des 1. FC Köln zur Erweiterung am Geißbockheim mit klarer Mehrheit zugestimmt. Der FC dankt Verwaltung und Politik für die konstruktive Begleitung im Verfahren. Sechs Jahre nach den ersten Planungen ist das Verfahren zur Erweiterung des RheinEnergieSportparks politisch abgeschlossen. Eine klare Mehrheit im Rat der Stadt (lt. KStA: SPD, CDU, FDP) stimmte am Donnerstag für die Vorlage der Verwaltung. Der Beschluss ist ein entscheidender Schritt beim Vorhaben des FC, am Geißbockheim drei Kunstrasenplätze für die Jugendmannschaften und ein gemeinsames Leistungszentrum für Jugend und Lizenzspieler zu errichten.“


Aktuelle Debatte zwischen einer kleinen Bürgergruppe und dem 1. FC Köln:

Der FC beabsichtigt, im Gelände des Geißbockheims für dasTraining der zahlreichen Jugendmannschaften 3 Fußballplätze neu einrichten. Hierdurch würde ein kleiner Rasenbereich in Nähe der Militärringstraße entfallen. Der FC hat jedoch mit der Stadt vereinbart, an einer anderen Stelle eine entsprechende Rasenfläche neu einzurichten! Es geht also im Ergebnis keine Rasenfläche verloren. Im Stadtrat unterstützen die Fraktionen der SPD und der CDU die FC-Pläne, die Grünen lehnen ab.

Wir empfehlen, die Pläne des FC zu unterstützen, zumal im Ergebnis nicht von Verlust von Rasenfläche die Rede sein kann. Das FC-Projekt ist auch nicht - wie von der Bürgergruppe behauptet - schädlich für das städtische Klima! Schreiben Sie an das Stadtplanungsamt (siehe Adresse in nachfolgendem Briefzitat) oder benutzen Sie deren Online-Formular! Zu den  Begründigungen siehe nachfolgenden Brief des Verfasser der Homepage an das Stadtplanungsamt.

Zu dem Planverfahren „Erweiterung RheinEnergieSportpark in Köln-Sülz“ können Sie bis 30.08.2019  an der Bürgerbeteiligung teilnehmen
.

Zur Orientierung für Ihr Schreiben an das Stadtplanungsamt nachfolgend die Kopie des Schreibens des Homepage-Verfassers vom 19.08.2019.  Zitat erlaubt!


Zitat des Briefes an die Stadt Köln, Stadtplanungsamt, Stadthaus Deutz, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln 

Betreff: Planverfahren „Erweiterung RheinEnergieSportpark in Köln-Sülz“

Sehr geehrte Damen und Herren,

der 1. FC Köln plant, im Bereich des Geißbockheims 3 Fußballplätze für die vielen Jugendfuß-baller (von U 7 bis U19) anzulegen, da die jetzigen Plätze nicht mehr ausreichen. Die Gegner dieser Planung berufen sich auf den ehemaligen OB Konrad Adenauer, wonach in dem in den 1920iger Jahren angelegte Grüngürtel keine Wiesenflächen angetastet werden dürfen. Falsch: Schon seit der Gründungszeit sind im Äußeren Grüngürtel auch Flächen für Sport mit eingeplant worden. Daher sind entlang der Ringstraße ein Tennisverein und einige Sportplätze angelegt worden. Die Pläne des FC entsprechen somit der Philosophie der Gründer des Grüngürtels!

Dennoch sollen natürlich möglichst keine Grünflächen wegfallen. Dies wird in den Planungen des FC auch beachtet. Für die durch die 3 Fußballplätze wegfallende Rasenfläche soll an anderer Stelle eine gleichgroße Fläche in Grünfläche umgewandelt werden. Wieso reden die Gegner der FC-Planungen von Wegfall von Rasenfläche?

Ferner berufen sich die Gegner der FC-Planungen auf die negative Beeinflussung des Klimas. Völlig zu Recht muss alles getan werden, die Klima-Problematik in den Griff zu bekommen. Aber Beeinflussung des Klimas durch 3 Fußballplätze, deren Fläche außerdem an anderer Stelle ausgeglichen wird? Lächerlich! Das Projekt ist nicht schädlich für das städtische Klima!

Und nun hat sich nach langem Schweigen die OB Henriette Reker gemeldet und hat sich nun auch gegen die FC-Pläne geäußert. Haben womöglich die Grünen an die nächste Wahl erinnert? Übrigens hat der FC 108000 Mitglieder, davon viele Wähler Frau Reker! * s. u.

Frau Reker und die Grünen wollen den FC nach Marsdorf auslagern. Wollen die Gegner der Ausbaupläne des FC die vielen jugendlichen Fußballer tatsächlich nach Marsdorf verfrachten? Frau Reker: Der FC sind nicht nur die Profis, sondern die vielen Jugendfußballer ab 7-jähri-gen! Der FC gehört zum Grüngürtel und an den jetzigen Platz seit 1948.

Ich bitte daher die Politik, der Erweiterung des RheinEnergie-Sportparks zuzustimmen. Ich hoffe, dass die Fraktionen von SPD und CDU bei der bisherigen Unterstützung der FC-Pläne verbleiben. Und ich hoffe, dass die Gegner dieser Pläne und auch die Grünen dann die Ent-scheidung akzeptieren und nicht über Klagen viele Jahre Stillzeit auslösen. Den Schäden hätten die vielen jugendlichen Fußballer!

Mit freundlichen Grüßen

Günter Lehnen

Anlage per eMail

1. FC Köln, FC-Mitgliederrat
Fraktionen der SPD und CDU
Büro OB

* Zum plötzlichen Meinungswechsel der OB Reker ** (Zitate:Quelle Express/19.08.2019):

„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“, zitieren FC-Fans den großen Konrad Adenauer mit Blick auf die amtierende Kölner OB. Im Netz erinnern die Fans mit einem Video an den Wahlkampf 2015: Henriette Reker sitzt mit dem SPD-Kandidat Jochen Ott und dem FC-Vertreter Alexander Wehrle im Geißbockheim und wird zu den Ausbauplänen gefragt. Antwort Reker „ ... Ich werde mich auch überall gefragt und ungefragt dafür einsetzen, dass es zu diesem Ausbau kommt.“, verkündet Reker auf dem Podium. Die Planungen seien umweltverträglich und könnten daher auch so umgesetzt werden ( Zitate OB Reker 2015 auf dem Podium als frühere Unterstützerin der FC-Pläne). Jetzt redet sie plötzlich ganz anders (wegen Drucks der Grünen im Vorfeld der OB-Wahl und deren Unterstützung?). Man kann dran fühlen! Und siehe da: Ein paar Tage später erklären die Grünen, sie würden Frau Reker auch bei der OB-Wahl 2020 wieder unterstützen. Fußball- und FC-Freunde denkt bei der nächsten OB-Wahl an diesen Meinungswehsel!

** Zitate OB Reker, frühere Unterstützer der FC-Ausbauplänen, die jetzt plötzlich anders redet (wegen Drucks der Grünen im Vorfell der OB-Wahl und deren Unterstützung?). Man kann dran fühlen!

Kopie des Briefes des Verfassers an das Stadtplanungsamt und übersandte Informationen der SPD-Ratsfraktion:

Brieffassung der Eingabe an das Stadtplanungsamt
Pressemitteilung SPD-Fraktion
Faktencheck SPD-Fraktion


Quelle Logos: Homepages der Vereine. Alle Statistiken und Tabellen ohne Gewähr.     
           

Der Verfasser ist Mitglied in 6 bzw. Unterstützer in 2 der acht genannten gemeinnützigen Kölner Vereine (s. u.). Die Vereine kümmern sich um bedeutende Kölner Museen, um historische Bauwerke und Denkmäler sowie um andere gemeinnützige Angelegenheiten. Die Mitgliedschaft oder auch die Unterstützung mittels Spenden ist zu empfehlen! Ferner ist der Verfasser Mitglied in einem Sportverein und einer Partei.

 
Empfehlungen des Autors:

Vereine
Gemeinnützige Vereine im  Kulturbereich
Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig Die fast 6000 Mitglieder unterstützen und fördern diese beiden Museen und haben zudem freien Eintritt in beide Museen!

Förderverein Romanische Kirchen Köln Die Mitglieder unterstützen u. a. maßgeblich Renovierungsarbeiten und Ausstattungen an dem Kichenensemble und erhalten außerdem jährlich das große wertvolle Jahrbuch des Vereins "Colonia Romanica".
Zentral-Dombau-Verein zu Köln von 1842 Die ca. 17500 Mitglieder unterstützen u. a. maßgeblich die umfangreichen Renovierungsarbeiten am Kölner Dom und erhalten außerdem jährlich das große wertvolle Jahrbuch des Vereins "Kölner Domblatt".
Förderverein römische Stadtmauer

Der Förderverein hat sich das Ziel gesetzt, die "missliche Situation der römischen Stadtmauer" zu verbessern. Er setzt sich für den dauerhaften Erhalt und die denkmalgerechte Sanierung dieses einzigartigen antiken Baudenkmals ein. G
Fortis Colonia - 2000 Jahre befestigtes Köln
Die Mitglieder unterstützen in den Arbeitsbereichen Römische Stadtmauer, Mittelalterliche Stadtmauer und Preußische Festungen die historischen Befestungen der alten Römerstadt. G

Förderverein Historischer Park Deutz (FHPD) Die Mitglieder unterstützen die Erhaltung und Pflege der Fundstellen des  rechts-rheinischen römischen Militär-Kastell Divitia. G

G = Verein tätig im Bereich der Stadtgeschichte  
weitere gemeinnützige Vereine
Förderverein Herzzentrum Köln Der Verein fördert die ideelle und materielle Unterstützung des Herzzentrums der Universitätsklinik Köln. Den  Initiatoren liegt insbesondere die Situation von Herz-Kreislauf-Patienten in Köln und der Kölner Region  „am Herzen“.  
Verein Deutsche Sprache/VDS (überregional) Der VDS hat sich zum Ziel gesetzt (Zitat), "die deutsche Sprache als eigenständige Kultursprache zu erhalten und zu fördern, und sich dafür einzusetzen, dass sich die deutsche Sprache gegen die Überhäufung mit Wörtern aus dem Englischen (bzw dem sog. Denglisch) behauptet."
weitere Mitgliedschaften
1. FC Köln e. V.
Der 1. FC Köln e. V. ist mit über 100 000 Mitgliedern der größte Kölner Sportverein und steht nach Mitgliederzahlen an 4. Stelle der deutschen Fußball-Vereine. Mitglieder: 111 111 (Stand: 13.02.2020).


SPD Die SPD ist die älteste und mitgliederstäkste Partei Deutschlands
(Stand Mitte 2018: ca. 450 000 Mitglieder).
                                   
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"Stil-Epochen der Malerei" und  "Antike Geschichte" sowie im Anhang "Datensammlung" auf Nachfrage, ansonsten unter Nennung wie bei Fotos.

GL_Koeln/22.08.2020

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